Foto: Arena/DWDLEine Auflage bei der Vergabe der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga an Arena - eine Tochterfirma des Kabelnetzbetreibers Unity Media - war, dass das neue Pay-TV-Angebot nicht nur via Kabel, sondern auch via Satellit zu empfangen sein muss.

Um das zu realisieren schlossen Arena und der Satellitenbetreiber SES Astra nun eine Vereinbarung über die Nutzung von Satelliten-Kapazitäten. Mit dem langfristigen Vertrag sichert sich Arena die Kapazität eines vollen digitlaten Transponders auf einem Astra-Satelliten. Finanzielle Details gaben die beiden Unternehmen nicht bekannt.

"Mit Arena haben wir einen wichtigen und prominenten neuen Kunden hinzugewonnen", sagte Ferdinand Kayeser, President udn CEO von SES Astra. "Wir freuen uns sehr, dass die Astra-Haushalten von Arenas Bundesliga-Angebot profitieren können und freuen uns auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem neuen Kunden.

Parm Sandhu, CEO von Arena und Unity Media sprach von einem "wichtigen Schritt für den Aufbau unserer Satellitenlösung". "Das Arena- Angebot wird dank der Reichweite von Astra in ganz Deutschland über Satellit zu empfangen sein. Mit unseren Technologie-Partnern arbeiten wir weiter am Aufbau der übrigen Elemente der Satelliten-Plattform".

Weitere Einzelheiten will Arena im Rahmen einer Pressekonferenz am 27. März vorstellen.