Foto: WDR / SachsNachdem Oliver Pocher dem "Spiegel" in der aktuellen Ausgabe ein großes Interview gegeben hatte, äußert sich jetzt auch Harald Schmidt. Knapp eine Woche nach der letzten Aufzeichnung erklärt er in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Stern" seine Sicht der Dinge.

Überraschend für den ein oder anderen: Schmidt lobt Ziehsohn Pocher, wenn auch auf seine Art. "Pocher ist immer besser geworden". Er sei "extrem gut im Beobachten und Adaptieren." Man lerne am schnellsten, wenn man Dinge, die man gut findet, kopieren würde. Der Talkmaster gesteht ein, dass er selbst es auch so gemacht habe. Auch Pocher äußerte sich im "Spiegel" lobend über seinen ehemaligen Lehrmeister: "Mit Harald hätte ich mir ein drittes Jahr gut vorstellen können", so der 31-Jährige.

 

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Neben soviel Lob, erzählt Schmidt, gab es zu Sendungszeiten aber auch mal harte Worte für Partner Pocher. In Schmidt-Manier hört sich das so an: "Wenn er zu sehr störte in einer Redaktionskonferenz, dann habe ich ihm auch schon mal direkt gesagt: 'Halt die Fresse'. Damit war es geregelt". Er begründet das so: "Auf Zwischentöne zu setzten, dazu ist das Geschäft zu schnelllebig". Obwohl sich die beiden prinzipiell sehr gut verstehen würden, hätten die beiden Late-Night Talker aber privat  "null Kontakt", so Schmidt.