Dank des Superhelden-Hypes lief es auch in der vergangenen Season für das kleinste und jüngste der US-Networks wieder ziemlich gut. Mit Ausnahme des Spätstarters "Containment" hat CW daher auch alle seine Serien um eine weitere Staffel verlängert. Trotzdem gab man auch noch drei neue Serien in Auftrag und übernimmt zusätzlich "Supergirl" vom Halbbruder CBS. Mit insgesamt 15 Serien (bei nur zehn Sendeplätzen in der Woche) ist The CW nun mengenmäßig so gut ausgestattet wie nie zuvor.

Das Sendeschema ist dabei einfach: Montags bis Donnerstags eröffnet man den Abend stets mit einer Superhelden-Serie. "Supergirl" hat zwar den Sender gewechselt, bleibt aber montags um 20 Uhr zu sehen, dienstags folgt "The Flash", mittwochs "Arrow", donnerstags "Legends of Tomorrow". Nur am Freitag gibt's keine Superhelden, sondern "Vampire Diaries", das sich den Abend mit der einstündigen Comedyserie "Crazy Ex-Girlfriend" teilt.

Um 21 Uhr wird's dann ohnehin humorvoller. "Jane the Virgin" bleibt montags auf ihrem angestammten Sendeplatz - hier sollen also die beiden Serien mit weiblichen Hauptfiguren harmonieren. Von der gleichen Autorin kommt zudem dienstags "No Tomorrow". Zwei grundverschiedene Menschen verlieben sich darin ineinander und arbeiten gemeinsam aufgrund des vermuteten Weltuntergangs ihre "Bucket List" ab. Die zweite neue Serie im Herbst ist "Frequency" und läuft mittwochs. Sie kommt vom "Supernatural"-Macher und ist eine Neuinterpretation des Films, in der eine Polizistin mit ihrem Vater in der Vergangenheit sprechen kann.

  Mo Di Mi Do Fr
20:00 Supergirl
The Flash
Arrow
DC's Legends of Tomorrow
Vampire Diaries
21:00 Jane the Virgin
No Tomorrow
Frequency Supernatural
Crazy Ex-Girlfriend

Nicht mehr im CW-Programm: "Containment".

Erst im weiteren Verlauf der Season starten "The Originals", "The 100", "iZombie", "Reign" und "Riverdale" - die fünfte Serie von Greg Berlanti für The CW, diesmal aber ohne Superhelden.

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