Wer trittt in die Fußstapfen von früheren Gewinnern dieses charmanten Negativ-Preises? Gewonnen habe in den vergangenen Jahren zum Beispiel das Polittheater um die Wiederwahl von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, die TV-Sendungen „Uri Geller: UFOS & Aliens“ und „Oliver Pocher Show“ oder im vergangenen Jahr der Integrations-Bambi für Bushido, was es sogar auf die Titelseite der „Bild“-Zeitung geschafft hat. Doch die genannten Gewinner sind nur die Speerspitze von über vierzig bisherigen Preisträgern. Und elf weitere kommen jetzt dazu.



Bereits zum fünften Mal vergibt das Medienmagazin DWDL.de den Goldenen Günter. Einmal im Jahr wollen wir sehr deutlich und mit Auszeichnung die Beweihräucherung der Branche deckeln. Wie schon in den Vorjahren wurden Gewinner in insgesamt elf Kategorien ermittelt. Die DWDL.de-Leser hatten in den vergangenen Wochen die Möglichkeit Nominierungen einzureichen, die DWDL.de-Redaktion hat unter Berücksichtigung dieser Vorschläge und nach eigenem Urteil die diesjährigen Gewinner ermittelt.



Zum kleinen Jubiläum dieses charmanten Fernsehpreises gibt es diesmal eine Sondersendung von „Studio D“: Gemeinsam mit Medienjournalistin Anne Burgmer und Oliver Pocher diskutieren DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath und Redakteur Alexander Krei die diesjährigen Gewinner und sprechen über den Zustand der deutschen Fernsehlandschaft. Das ist Branchenfernsehen XXL zum Finale der ersten Staffel unseres WebTV-Formats, das am 11. Januar fortgesetzt wird.

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Hintergrund der Auszeichnung ist übrigens eine Aussage des ehemaligen ARD-Programmdirektors Günter Struve, der 2008 einen gewagten Auftritt der Künstlerin Lady Bitch Ray bei "Schmidt & Pocher" gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" mit zum Kult gereiften Worten kommentierte: Jene Sendung sei "ziemlich ui-jui-jui" gewesen. In ernster Anerkennung dieser charmanten aber deutlichen Kritik zeichnet das Medienmagazin DWDL.de deshalb seit 2008 Personen, Unternehmen und Leistungen, die ziemlich "ui-jui-jui" waren, jeweils im Dezember mit dem Goldenen Günter aus.

Die ultimative Peinlichkeit des Jahres wählen jetzt allerdings Sie: Aus den elf Preisträgern des Goldenen Günter wählen Sie bis zum 23. Dezember 23.59 Uhr den Super-Günter - die ultimative Peinlichkeit dieses Medienjahres. War es „Gottschalk live“? Oder die Debatte um das Leistungsschutzrecht? Oder Frank Schmidts fast legendäres Interview? Aber auch der ZDF-Fußballstrand oder Sat.1 stehen zur Wahl. Sie finden alle Gewinner des Goldenen Günter, die für Sie zur Wahl stehen in der Bilderstrecke oder im Rahmen des „Studio D“-Spezial zum Goldenen Günter. Stimmen Sie ab.