Überzeugte Hilfe aus der Familie: Die deutsche Produktionstochter UFA Serial Drama ist der erste Abnehmer für die Format-Rechte an der britischen Serienidee „Suspects“, die seit Februar 2014 in bislang fünf Staffeln bei Channel 5 lief und für den Sender die stärksten Quoten aller britischen Serien der vergangenen fünf Jahre holt. „Suspects“ erzählt in jeder Folge einen abgeschlossenen Fall.

Ungewöhnlich an der für die Primetime produzierten Krimiserie: Der Großteil der Dialoge ist improvisiert. Alle Schauspieler kennen im Vorfeld den detaillierten Rahmen der jeweiligen Handlung, aber spielen dann frei. Die Idee zu der ungewöhnlichen Krimiserie hatte Paul Marquess, Geschäftsführer der Produktionsfirma Newman Street, einem Unternehmen von Fremantle Media.

„Es gibt derzeit nichts, was sich mit ‚Suspects‘ vergleichen ließe. Ich bin ein großer Fan des britischen Originals: Es kombiniert den Realismus einer Dokumentation mit großartiger Dramatik und Spannung; intensive Action-Szenen und fesselnden Storylines. Es ist eine außergewöhnliche Produktion und ich freue mich darauf, dem Publikum eine deutsche Fassung zu präsentieren“, erklärt Guido Reinhardt, Executive Producer bei UFA Serial Drama.

Einen Sender, der die deutsche Fassung abnimmt, gibt es zumindest offiziell laut FremantleMedia International zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Höchstwahrscheinlich ist aber RTL der Abnehmer.