Die US-Präsidentschaftswahl kommt in großen Schritten näher und damit auch die Frage, ob Donald Trump tatsächlich noch einmal den Einzug ins Weiße Haus schafft. Zahlreiche Sender haben bereits umfangreiche Sonderprogrammierungen zur Wahl angekündigt, im ZDF wird unterdessen Markus Lanz die 2000. Ausgabe seiner Talkshow der Wahl widmen, das hat das ZDF jetzt angekündigt.
In der 85-minütigen Sonderausgabe der Sendung, die am 22. Oktober ab 23:15 Uhr zu sehen sein wird, begrüßt Lanz acht Korrespondentinnen und Korrespondenten des ZDF. Zu Gast im Studio sind demnach Katrin Eigendorf, internationale Sonderkorrespondentin des ZDF, und Ulf Röller, Leiter des Europastudios in Brüssel.
Zugeschaltet werden darüber hinaus Elmar Theveßen (Leiter des ZDF-Studios in Washington), Armin Coerper (Leiter des Moskauer ZDF-Büros), Miriam Steimer (Leiterin des ZDF-Ostasien-Studios in Peking), Johannes Hano (Studioleiter in Singapur), Christoph Röckerath (Leiter des ZDF-Südamerika-Studios in Rio de Janeiro) und Susann von Lojewski (Leiterin des ZDF-Studios in Kenias Hauptstadt Nairobi).
Mit Blick auf die US-amerikanische Präsidentschaftswahl sollen dann vor allem auch die möglichen geopolitische Folgen in den unterschiedlichen Regionen in den Gesprächsfokus rücken.
"Markus Lanz" ist am 3. Juni 2008 erstmals auf Sendung gegangen. Seitdem begrüßt der Moderator immer dienstags, mittwochs und donnerstags bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, um mit ihnen über politische und gesellschaftliche Themen zu diskutieren. In der Anfangszeit war das Format noch deutlich auf Unterhaltung ausgelegt, inzwischen geht es im Schwerpunkt um politische Themen. Seit der Corona-Pandemie verzichtet die Redaktion vollständig auf Studiopublikum, was für Lob sorgte, weil viele Diskussionen dadurch weniger populistisch abgelaufen sind. Produziert wird "Markus Lanz" von Mhoch2 und der Fernsehmacher GmbH.