Ob es nun um das Programm oder die Werbung dazwischen geht: Der Kampf um die Aufmerksamkeit wird härter, das Angebot immer größer. Nach der Nutzung zieht Streaming durch den Einstieg internationaler Streamingdienste in die Werbevermarktung nun auch Werbegelder ab. 2025 war geprägt von Appellen und Hoffnungen deutscher Medienhäuser, dass Werbekunden und Media-Agenturen doch genauer darauf achten sollen, wo sie ihr Werbegeld investieren. Die Aufregung über Meta Anfang des Jahres etwa, auch sie ebbte jedoch wieder ab.
Zu diesen realen Herausforderungen kommen einige Mythen. Behauptungen, die sich nicht bestätigen lassen. Erreicht das Fernsehen keine jungen Menschen mehr? Wer ist eigentlich werberelevant? Linear schaut niemand mehr! Es läuft ja auch immer mehr Werbung im TV! Und wenn man dann erstmal YouTube Views mit TV-Quoten vergleicht… dann ist man bei den berühmten Äpfel und Birnen angekommen.
In einem Branchen-Diskurs, der zunehmend geprägt ist von PR-Sprech auf LinkedIn, der dort jedoch keinen journalistischen Kriterien genügen muss - und auch selten genügt - unterzieht DWDL.de einige dieser Behauptungen dem Realitätscheck. Datenbasiert analysiert ergänzt um kompetente Stimmen der Branche navigiert unser Themen-Special „TV or not TV? Ein Medium und seine Mythen“ in zehn Teilen zwischen viel PR hindurch auf der Suche nach Antworten.
Was kann das Medium abseits der Primetime leisten? Sport schauen nur Männer? Und wer eigentlich dieses Reality-TV? Antworten auf diesen und weitere Fragen zum Medium bzw. Werbemedium Fernsehen liefert DWDL.de in den kommenden zwei Wochen. Am Montag geht's los.
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