Kurz vor dem Jahreswechsel wird DMAX eine neue Eigenproduktion ins Programm nehmen. Wie der Sender jetzt ankündigte, gibt es am dem 30. Dezember jeweils dienstags um 20:15 Uhr "Die Grenzschützer" zu sehen. Dabei handelt es sich um eine zunächst fünfteilige Dokuserie, die magis TV in Zusammenarbeit mit ConradFilm produziert.

In dem neuen Format begleitet DMAX die Arbeit von Bundespolizei und Zoll, deren Einsätze "oft unsichtbar, aber entscheidend" seien, wie es von Seiten des Männernsenders heißt. Geöffnet werden soll demnach die "Tür zu einer Welt, in der jede Kontrolle den Unterschied machen kann - zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Sicherheit und Risiko". 

Konkret sollen Einsatzkräfte in der gesamten Republik im Mittelpunkt der Reihe stehen. Dabei geht es für sie bei ihrer täglichen Arbeit um Schleusernetzwerke, Schmuggelrouten, illegale Einreisen und gefährliche Drogen. Gezeigt werden soll, "wie akribisch und entschlossen die Beamtinnen und Beamten vorgehen, um Straftaten zu verhindern und Menschen zu schützen". Es gehe allerdings um "mehr als nur Kontrollen". So zeige die Serie "wie viel Einsatz, Erfahrung und Mut nötig sind, um die Sicherheit von Millionen Menschen zu gewährleisten". Das Versprechen von DMAX: "Jede Szene ist authentisch, jede Entscheidung real."

Die erste Folge von "Die Grenzschützer" handelt etwa von einem Passagier aus Vietnam, dessen Gepäck am Frankfurter Flughafen verdächtige Lebensmittel enthält. In Episode zwei wiederum werden stichprobenartige Kontrollen im grenzüberschreitenden Zugverkehr thematisiert, bei denen die Beamtinnen und Beamten auf verbotene Betäubungsmittel stoßen.