Im September wird "The European" erstmals in gedruckter Form am Kiosk liegen, danach ist eine vierteljährliche Erscheinungsweise geplant. Der Preis soll zwischen 7,50 und 8 Euro liegen, die Auflage bei rund 50.000 Exemplaren. Zu haben sein wird es in Deutschland sowie "an ausgewählten Orten in Österreich und der Schweiz", heißt es in einer Mitteilung.

Inhaltlich wird es um die gleichen Debatten gehen, die es auch weiterhin auf dem Online-Portal geben wird. "Es gibt keine Themen, die es nur Print oder nur Online geben wird. In das Heft kommen die Debatten aus dem Onlinemagazin, von denen wir glauben, dass sie das Potenzial besitzen, die Leserinnen und Leser in den kommenden drei Monaten zu begleiten", heißt es im Blog von "The European".

Entstanden sei das Projekt, weil es in den vergangenen Jahren immer Rückmeldungen gegeben habe, dass viele die gesamten Debatten aufgrund des Umfangs lieber im Flieger, am Wochenende oder auf einer langen Bahnreise lesen würden und nicht online. "Die Nachfrage ist einfach da. Print ist nicht tot!", ist sich Alexander Görlach, Chefredakteur und Herausgeber von "The European" daher sicher.