"Können Sie sich vorstellen, dass Til Schweiger an der Tür klingelt und um Einlass und Alibi bittet? Nein, der fragt nicht an der Tür, der tritt sie ein." Mit diesen Worten umreißt Regisseur Christian Alvart laut "Bild am Sonntag" seine Pläne für den "Tatort" mit Til Schweiger, den er als "eine Art 'Lethal Weapon' an der Waterkant" anlegen wolle.

Er sei sich mit Til Schweiger schnell einig gewesen, dass aus dem "Tatort" einen "temporeichen Action-Thriller mit mehr Pyrotechnik, kaputten Autos und mehr Schießereien" machen wolle, ohne gleichzeitig allerdings die typischen "Tatort"-Zuschauer zu verschrecken. Klar ist seit längerem, dass Schweigers Tochter Luna, die schon in diversen Filmen an seiner Seite zu sehen war, auch im "Tatort" als seine Tochter zu sehen sein wird. Die Suche nach einer Frau für Kommissar Tschauder läuft allerdings noch.

Für den actionreichen Schweiger-"Tatort" ist man beim NDR dem "BamS"-Bericht zufolge auch bereit, tiefer als gewöhnlich in die Tasche zu greifen. Das Blatt spekuliert sogar über den "teuersten Tatort aller Zeiten", für den ein Etat von bis zu zwei Millionen Euro bereit stehe. Normal sei ein Budget zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro.