Die Hollywood Foreign Press Association hatte mal wieder zur Verleihung der Golden Globes ins Beverly Hilton Hotel geladen. Und neben u.a. dem überraschenden aber verdienten Sieg für Ben Afflecks "Argo" als bester Film und der Auszeichnung von "Les Misérables" als beste Komödie/Musical wurden auch zahlreiche TV-Preise vergeben. Eine Produktion bestätigte dabei ihren Ruf als beste US-Serie derzeit.

Nach dem Siegeszug bei den Primetime Emmys im September gewann "Homeland" in der Nacht in Los Angeles seinen zweiten Golden Globe als beste Serie. Schon im Vorjahr war die hochpolitische Thriller-Serie mit Damien Lewis und Claire Danes der Favorit der Hollywood Foreign Press. Und Lewis und Danes erhielt auch gleich beide noch einen Golden Globe für ihre Hauptrollen in "Homeland". Ihre Deutschland-Premiere feiert die Serie am 3. Februar bei Sat.1

 

 

Ebenfalls schon bei den Emmys heiß gehandelt und ausgezeichnet: Der TV-Movie "Game Change" über den US-Präsidentschaftswahlkampf 2008. In der vergangenen Nacht ging der Preisregen weiter: Neben der Auszeichnung als bester TV Movie erhielt Julianne Moore für ihre Rolle als Sarah Palin einen Golden Globe und Ed Harris für seine Nebenrolle in der Produktion.

Im Bereich TV-Comedy gewann die HBO-Serie "Girls", ebenso wie Darstellerin Lena Dunham für ihre Rolle in der Serie. Don Cheadle erhielt einen Golden Globe für seine Rolle in "House of Lies". Kevin Costner bekam nach dem Emmy jetzt auch noch einen Golden Globe für seine Rolle in der History Channel-Miniserie "Hatfields & McCoys" und Maggie Smith räumte völlig verdient den Preis für ihre hervorragend gespielte Rolle in "Downton Abbey" ab.