Der MDR beendet ein traditionsreiches Format: Ende November wird die letzte Ausgabe von "Escher - Der MDR-Ratgeber" ausgestrahlt. Peter Escher stand seit 1995 - damals noch unter dem Titel "Ein Fall für Escher" - als "Anwalt der kleinen Leute" ebendiesen unter anderem im Kampf gegen Ämter, Behörden und scheinbar übermächtige Unternehmen und Institutionen bei. Um derartige Sorgen und Probleme will man sich beim MDR künftig unter anderem in einer neuen Rubrik der "Umschau" und bei "Hier ab vier" kümmern.

Peter Escher hingegen bekommt - zusätzlich zu dem Format "Die Spur der Täter", das unverändert fortgesetzt wird - eine neue Reportage-Reihe. Darin will er Menschen in schwierigen Lebenssituationen porträtieren - etwa wenn sie von einem Unfall, einer Trennung oder einer Krankheit aus der Lebensbahn geworfen wurden. Escher: "Der Überlebensmut von Menschen, die schwer gestürzt sind, aber nicht liegenbleiben, beeindruckt mich sehr. Diese spannenden und bewegenden Geschichten möchte ich erzählen." Die neue Reihe wird ab Frühjahr kommenden Jahres mittwochs um 21:15 Uhr im Wechsel mit "Die Spur der Täter" zu sehen sein.

Während "Escher - Der MDR-Ratgeber" bislang von Meta Productions produziert wird, wird der MDR die neue Reportage-Reihe künftig selbst produzieren.