Mitte 2011 kam die Personalie überraschend: Matthias Opdenhövel, der sich vor allem durch "Schlag den Raab" einen Namen als begnadeter Live-Moderator gemacht hatte, wechselte zur ARD, wo er seitdem unter anderem die "Sportschau" moderiert und auch bei sonstiger Live-Sportberichterstattung zum Einsatz kommt. Diese Zusammenarbeit werden WDR und ARD auch über das Jahr 2014 hinaus fortsetzen, wie der Sender auf DWDL.de-Anfrage bestätigt.

Der WDR arbeitet zudem auch weiterhin daran, für Opdenhövel neben dessen Sporteinsätzen auch ein passendes Format im Unterhaltungsbereich zu finden. Bislang war dieses Unterfangen von eher überschaubarem Erfolg gekrönt. Ob es mit "Opdenhövels Countdown" weiter geht, steht noch immer nicht fest, die kürzlich von ihm präsentierte "Show der unglaublichen Helden" erwies sich als Flop. Fest steht hingegen, dass Matthias Opdenhövel auch 2014 wieder den "Star Biathlon" präsentieren wird, der in diesem Jahr nach fünf Jahren Pause wieder neu aufgelegt worden war.

WDR-Intendant Tom Buhrow: "Ich freue mich sehr, dass Matthias Opdenhövel mit seinem unverwechselbaren Stil und seiner hohen Fachkompetenz weiter beim WDR und der ARD bleibt! Auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern ist er ja sehr beliebt; seine Moderationen haben immer eine besondere Note – ob in der von uns produzierten ‚Sportschau’, bei sport­lichen Großereignissen oder in WDR-Unterhaltungsformaten für das Erste. Mit ihm binden wir längerfristig einen wichtigen Stamm- und Kreativspieler an unser Team!"

Matthias Opdenhövel selbst sagt: "Ich freue mich sehr auf die weitere Zukunft beim WDR und in der ARD. Bei welchem Sender kann man schon Bundesliga, Olympische Spiele, Fußball-WM und Shows alles in einem Jahr moderieren? Für einen Moderator ein Traum." Und ARD-Programmdirektor Volker Herres ergänzt: "Mit seiner Kompetenz, seiner Schlagfertigkeit und seinem Wortwitz ist Matthias Opdenhövel aus dem Ersten nicht mehr wegzudenken. Ob im 'Sportschau'-Studio oder beim 'Star Biathlon', Matthias Opdenhövel macht immer einen hervorragenden Job. Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung mit ihm bis Mitte 2017, denn Kontinuität ist auch eines der Markenzeichen der ARD."