Gerade erst hat die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" einen harten Stellenabbau angekündigt (DWDL.de berichtete), da gesellt sich schon das nächste Zeitungshaus dazu. Auch die Echo Medien GmbH, die unter anderem das "Darmstädter Echo" herausgibt, setzt bei ihren Mitarbeitern den Rotstift an. Einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" zufolge hat Echo Medien ihre Beschäftigten für Montag zu einer Versammlung eingeladen, auf der die drastischen Sparmaßnahmen zur Sanierung verkündet werden sollen.

In der Belegschaft geht man nach Informationen der "FR" davon aus, dass es auch hier die Mitarbeiter hart treffen werde. 150 von 400 Arbeitsplätzen sollen so entfallen. In der Redaktion könnte dabei jede vierte Stelle betroffen sein. Bislang beschäftigt Echo Medien etwa 80 Mitarbeiter in der Redaktion. Bereits im Juni hatte Verleger und Geschäftsführer Hans-Peter Bach eine "tiefgreifende Sanierung" als Reaktion auf den "rasanten Strukturwandel in der deutschen Zeitungslandschaft" angekündigt.