Der Luxemburger Satellitenbetreiber SES will sich mit dem Aufklärungskanal "Fight Ebola" am Kampf gegen Ebola beteiligen. Mit den Inhalten, die kostenlos von mehreren internationalen Medien und Hilfsorganisationen wie UNICEF, Ärzte ohne Grenzen und End Ebola Now bereitgestellt werden, soll bei der Aufklärung der Bevölkerung über Gefahren und Möglichkeiten der Prävention und Bekämpfung in den betroffenen Gebieten in Westafrika geholfen werden.

Allein über die beiden Satelliten Astra 2F und SES-5 könnten rund 20 Millionen Menschen erreicht werden, so SES. Zusätzlich werden die Inhalte auch via Youtube verbreitet. Prominente Unterstützung bekommt das Projekt durch Beiträge seitens weltbekannter Fußballer mit westafrikanischen Wurzeln: Premier League-Stars wie Didier Drogba und John Obi Mikel vom FC Chelsea sind ebenso mit von der Partie wie  Samuel Eto'o und Christian Atsu vom FC Everton, Peter Odemwingie von Stock City FC und Emmanuel Adebayor von Tottenham Hotspur.

"Noch immer wissen viele Menschen in den betroffenen Ländern nur wenig oder nichts über die Krankheit und suchen keine ärztliche Hilfe auf, auch wenn sie diese bereits dringend benötigen. Mit Fight Ebola wollen wir zur Aufklärung und Information der Menschen beitragen. Wir wollen das Bewusstsein der Bevölkerung für die Gefahren der Erkrankung schärfen, "sagt Ibrahima Guimba-Saidou, Senior Vice President Commercial Africa, SES.