Anlässlich des Todes von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker kommt es am Abend zu Programmänderungen. Das Erste sendet im Anschluss an die "Tagesschau" eine Sondersendung des ARD-Hauptstadtstudios. In der viertelstündigen Live-Sendung, die von Ulrich Deppendorf moderiert wird, sollen wesentliche Stationen des Lebens Richard von Weizsäckers nachgezeichnet werden und auch noch einmal Bezug auf seine Rede zum 8. Mai 1945, den er als "Tag der Befreiung" bewertete, genommen werden. Daneben sollen Reaktionen auf den Tod des Altbundespräsidenten Bestandteil der Sendung sein. Die übrigen Sendungen verschieben sich entsprechend um 15 Minuten.

Auch das rbb Fernsehen hat unterdessen angekündigt, das Programm anlässlich des Todes von Weizsäcker zu ändern. Um 20:15 Uhr wird der Abend zunächst von einem 45-minütigen "rbb-Spezial" unter dem Titel "Richard von Weizsäcker - Ein Jahrhundertleben" eröffnet. Direkt im Anschluss nimmt das rbb Fernsehen den Film "Weizsäcker und Berlin - Die Zeit als Regierender Bürgermeister an der Spree" von Detlev Schwarzer ins Programm. Die eigentlich eingeplante Doppelfolge vom "Hauptstadtrevier" aus der Reihe "Heiter bis tödlich" entfällt. Richard von Weizsäcker verstarb im Alter von 94 Jahren.