"Brigitte" bekommt einen neuen Ableger für "lebenskluge Frauen ab 55 Jahren". Der derzeitige Arbeitstitel des Magazins, das den Untertitel "Das Magazin für die dritte Lebenshälfte trägt", ist "Brigitte Paris". Es soll sowohl die Lebensfreude älterer Frauen aber auch ihre Verlusterfahrungen widerspiegeln. Die Idee zu "Brigitte Paris" stammt von Karin Weber-Duve, die auch schon maßgeblich an der Entwicklung von "Brigitte Woman" beteiligt war.

Sie erklärt: "Frauen über 55 fühlen sich heute jünger, sind gesünder, fitter und unternehmungslustiger als jede Generation vor ihnen. Es ist eine Altersgruppe, die ständig wächst, aber im gesellschaftlichem Umfeld eher an den Rand gedrängt wird. Mit dem neuen Magazin 'Brigitte Paris' wollen wir dieser Generation eine Stimme geben."  Jede Ausgabe bietet neben Gesundheits-, Psycho- und Kulturthemen einen ausführlichen monothematischen Service-Teil, z.B. zu den Themen Wohnen, Geld oder Medizin. Das Entwicklungsteam besteht neben Weber-Duve aus Brigitte Huber, Tatjana Blobel, Claudia Kirsch, Orsolya Groenewold und Susanne Söffker.

Frank Stahmer, Verlagsgeschäftsführer Gruner + Jahr: "Das Konzept von 'Brigitte Paris' ist neu und einzigartig. Wir erweitern mit diesem Titel für Frauen in der 'dritten Lebenshälfte' die 'Brigitte'-Markenfamilie und begründen ein neues Segment. Denn sowohl in Ansprache und Themenmischung als auch in der Optik hebt sich 'Brigitte Paris' sehr deutlich von bestehenden 'Best Ager'-Magazinen ab."

Die erste Ausgabe erscheint Mitte September in einer Druckauflage von 150.000 Exemplaren, als Copypreis peilt man 4 Euro an. Mitte November soll es dann eine zweite Ausgabe geben, 2016 sind sechs Ausgaben geplant.