Der Bildungskanal ARD-alpha und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften wollen künftig regelmäßig zusammenarbeiten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde am Freitag unterschrieben. Geplant sind unter anderem gemeinsame, von ARD-alpha aufgezeichnete Veranstaltungen zur Wissenschaftsvermittlung, darunter insbesondere der jährlich durchgeführte "Akademientag". Darüber hinaus benennt die Akademienunion auch Experten aus ihren Reihen für Formate wie den "Campus Talk".

"Medien brauchen die Wissenschaft, um ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden. Und die Wissenschaft braucht Medien, um den Bürgern Teilhabe an ihren Forschungsergebnissen zu ermöglichen", sagte BR-Intendant Ulrich Wilhelm. "Medien schaffen Öffentlichkeit - und damit Legitimation. Denn die Gesellschaft hat ein Anrecht darauf zu erfahren, was zu welchem Zweck erforscht wird. Zudem ist Wissenschaft spannend und relevant - was ARD-alpha Tag für Tag aufs Neue beweist."

ARD-alpha-Leiter Werner Reuß sieht in der Partnerschaft einen "wichtigen Schritt beim Ausbau unserer Kooperationen mit den führenden deutschen Wissenschaftseinrichtungen".  Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Kooperation mit ARD-alpha die Möglichkeit haben, eine große Öffentlichkeit an der vielseitigen und spannenden Forschungsarbeit unserer Akademien teilhaben zu lassen. Professor Dr. Dr. Hanns Hatt, Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften: "Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Kooperation mit ARD-alpha die Möglichkeit haben, eine große Öffentlichkeit an der vielseitigen und spannenden Forschungsarbeit unserer Akademien teilhaben zu lassen."