Der Start war verheißungsvoll: Knapp 17 Prozent Marktanteil verzeichnete ProSieben Anfang März mit der ersten Ausgabe von "Studio Amani". Danach gingen die Quoten der Comedyshow mit Shootingstar Enissa Amani jedoch massiv zurück - zuletzt bewegten sich die Werte in der Zielgruppe durchweg im einstelligen Bereich. Ob die Produktion von Endemol Shine in eine zweite Staffel geschickt wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. "Wir haben viel Spaß mit Enissa Amani. Sie ist eine tolle Künstlerin", ließ ProSieben-Sprecher Christoph Körfer gegenüber DWDL.de ausrichten. "Wir besprechen in den nächsten Wochen, wie wir 2016 und 2017 weiter zusammen arbeiten."

Unsicher ist derweil auch die Zukunft der Versteckte-Kamera-Show "Prankenstein", für die Lena Gercke von RTL zu ProSieben gewechselt ist. Das war rückblickend betrachtet aus Quotensicht keine sonderlich gute Idee, denn nach gutem Start am Samstagabend erzielte das Format zuletzt als Einstünder am Montagabend durchweg miese Quoten. Im Schnitt verzeichneten die vier ausgestrahlten Folgen in den zurückliegenden Wochen nur einen Marktanteil von rund acht Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch wenn eine Fortsetzung angesichts dessen eher unwahrscheinlich ist, will sich der Sender auch im Falle von "Prankenstein" zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. "Das entscheiden wir im Sommer, nachdem wir mit allen Beteiligten gesprochen haben", heißt es bei ProSieben.

Klarheit herrscht dagegen mit Blick auf "Got to Dance": Nachdem die Tanzshow im vorigen Jahr enttäuschende Quoten verzeichnete, soll es erst mal nicht mehr weitergehen. "Wir tanzen 2016 nicht", stellte der Sender via Twitter klar.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich den Inhalt anzeigen lassen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.