"Die Höhle der Löwen" ist gerade erfolgreicher denn je zurückgekehrt. Und auch wenn "Goodbye Deutschland" im Anschluss ebenfalls zweistellige Marktanteile erzielt, so fehlt es Vox bislang an einem thematisch passenden Folge-Programm. Ab Ende September will der Sender genau das ändern: Dann nämlich nimmt Vox um 22:50 Uhr jeweils dienstags nach der "Höhle der Löwen" die zunächst auf vier Folgen angelegte Dokusoap "Fürst Heinz" ins Programm, um deren Produktion sich 99pro kümmert.

Im Mittelpunkt steht Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein, der zusammen mit seiner Frau Andrea "ein Leben in Gold und Luxus" lebt, wie Vox sagt. Tatsächlich besitzt er Immobilien in ganz Europa sowie teure Autos, Diamenten, Uhren und sogar eine eigene Kunstsammlung. Passend zur "Höhle der Löwen" kümmert sich Sayn-Wittgenstein zudem um Gründer, die für ihre Start-ups auf sein unternehmerisches Knowhow und sein millionenschweres Kapital hoffen. Um die Frage, wie man originelle Business-Ideem erfolgreich am Markt etablieren kann, soll es daher auch vorwiegend in der neuen Reihe gehen.

"Ich habe mich nie auf eine einzelne Geschäftsidee verlassen, sondern hatte immer viele Projekte parallel laufen. Wenn ich morgen kein Geld mehr hätte, wüsste ich, dass ich mir innerhalb von zwei bis drei Jahren erneut ein Vermögen aufbauen könnte", sagt Sayn-Wittgenstein selbstbewusst. TV-Erfahrung bringt er übrigens mit: Bereits 2009 war der Multi-Millionär bei kabel eins als "Immobilienfürst" im Einsatz, wo er schwer in der Provinz verkäufliche Eigenheime an den Mann oder die Frau zu bringen versuchte. Ein durchschlagender Quoten-Erfolg gelang ihm damals allerdings nicht.