Wenn sich "Grill den Henssler" am 9. Oktober mit der achten Staffel zurückmeldet, dann gibt es mehrere größere Änderungen - unter anderem auch personeller Art. Aus der bisherigen Jury bleibt nur Reiner Calmund übrig. Heinz Horrmann, der schon zu Zeiten der "Kocharena" über die Gerichte der Kandidaten urteilte, ist hingegen nach fast neun Jahren nicht mehr dabei. Und es war offenbar kein Abschied im Guten, wie nun Aussagen in "Closer" nahelegen.

Horrmann wird dort mit den Worten zitiert: "Die wollten von mir, dass ich keine Kompetenz mehr zeige, sondern nur noch im Plauderton die Gerichte bewerte. Da hab ich gesagt, 'Kinder, da mache ich doch meinen Ruf kaputt!'" Auch Henssler habe Kritik an den Änderungen geäußert und sei daraufhin "mit Geld totgeworfen worden", um ihn in der Sendung zu halten. Und dann holt er zum verbalen Tiefschlag aus: "Das passiert, wenn Leute von der Kompetenz nicht so gut beschlagen sind. Wir hatten früher einen sensationellen Chef und einen der besten Produzenten in Deutschland. Heute hat man so kleine Vollpfosten!"

Bei Vox kann man diese Vorwürfe nicht nachvollziehen. Vox-Sprecher Magnus Enzmann weist die Kritik gegenüber DWDL.de zurück: "Die Vorwürfe kommen für uns völlig überraschend und entsprechen nicht den Tatsachen. Schade, dass Heinz Horrmann nun mit Dreck um sich schmeißt und auch Kollegen beleidigt, mit denen er viele Jahre zusammengearbeitet hat. Wir werden das umgekehrt nicht tun."

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