Der Hubert Burda Media Konzern muss Stellen streichen: Durch den starken Preisverfall von Reproduktions-Dienstleistungen, die beispielsweise scannen, kopieren und drucken beinhalten, und stetig steigende Verluste, muss das in Offenburg angesiedelte Unternehmen Sparmaßnahmen einleiten. Dafür wurde angekündigt, dass bis spätestens Herbst 2017 die Tochterfirma vom Burda Druck, der Medienpartner International GmbH (MPI), geschlossen werden soll. Damit müssen sich ca. 60 Mitarbeiter, die ebenfalls in München, Hamburg und Berlin tätig sind, eine neue Anstellung suchen. 

Wie "Baden Online" berichtete, soll jedoch versucht werden, die meisten Mitarbeiter innerhalb des Burda-Konzerns zu halten. Dafür soll der Betriebsrat auch einen Sozialplan verhandeln. Für eine Stellungnahme gegenüber DWDL.de war zunächst niemand bei Burda zu erreichen. Nach "Meedia"-Angaben hat der Burda-Konzern bereits letzten Monat vorgewarnt, Arbeitsplätze zurückziehen zu müssen. Betroffen gewesen waren damals über 20 Stellen bei dem Traditionsmagazin "Burda Style".