"Vielen Dank, dass Sie SZ.de besuchen! … aber bitte deaktivieren Sie Ihren Adblocker für unsere Seite, um weiterlesen zu können." Mit diesen Worten empfängt die "Süddeutsche auf ihrem Online-Angebot seit heute all jene, die mit einem Werbeblocker Banner ausblenden wollen. Die "SZ" folgt damit dem Beispiel der "Bild", die den Adblocker-Blocker schon vor gut einem Jahr eingeführt hat und der in der Zwischenzeit schon diverse andere Angebote gefolgt sind.

Die "Süddeutsche" verweist darauf, dass die Werbung zur Finanzierung des journalistischen Angebots diene und dass die Seite nicht mit Werbung überfrachtet sei. "Wir bitten Sie daher, das Programm zumindest für unsere Seite zu deaktivieren", heißt es, und "im Interesse des Online-Journalismus gerne auch für Mitbewerber wie Zeit Online, FAZ.net oder Spiegel Online."

Um SZ.de trotzdem weiterhin werbefrei sehen zu können, reicht es allerdings bereits aus, sich kostenfrei zu registrieren und künftig einzuloggen. Diese Regelung gelte "bis auf Weiteres", heißt es. Selbiges gilt auch für Abonnenten von "SZ Plus".