Große Namen ragen über der Serie "Taboo", die seit Januar bei der BBC in Großbritannien und auf FX in den Vereinigten Staaten zu sehen ist: Ridley Scott ("Alien") und Tom Hardy ("Warrior"), der ebenfalls die Hauptrolle übernimmt, stehen als Produzenten hinter dem Projekt, während vor der Kamera Franka Potente ("Lola rennt"), Michael Kelly ("House of Cards") und Jonathan Pryce ("Game of Thrones") zu sehen sein werden. Nun gibt Amazon bekannt, dass die hochkarätig besetzte Dramaserie ab dem 31. März in die Bibliothek des Streamingdienstes aufgenommen wird, wodurch auch deutsche Fans in den Genuss der sehr gut bewerteten britischen Produktion kommen können. Die erste Staffel umfasst acht Folgen. 

"Taboo" stammt aus der Feder von Steven Knight ("Peaky Blinders"), Tom Hardy und seinem Vater Chips Hardy und spielt im Jahre 1814:  James Delaney (Tom Hardy) taucht plötzlich wieder in London auf - von Grund auf verändert. Lange wurde er in Afrika für tot geglaubt. Wieder zurück, befindet sich sein Land im Krieg mit den Vereinigten Staaten, sein Vater ist vor kurzem verstorben und er ist der Alleinerbe dessen einzigen Vermögens: ein Landstrich in den USA, das James einen gewissen Einfluss auf das Ergebnis des Krieges verschafft und ihn gleichzeitig zum Konkurrenten der mächtigen East India Company macht - des größten und gefährlichsten multinationalen Unternehmens seiner Zeit. Wie wird er seinen plötzlichen Einfluss nutzen und welche anderen Mächte hat er in Afrika bereits entwickelt? 

"Eine fesselnde Geschichte von Liebe und Verrat, düster, gefährlich und hochkarätig besetzt: Unsere Kunden werden Taboo lieben", sagt Christoph Schneider, Geschäftsführer Amazon Video Germany. "Neben dem fabelhaften Tom Hardy dürfen sich die Zuschauer mit Franka Potente auch auf einen deutschen Star in dieser internationalen Top-Serie freuen."

Trotz der tiefen Liebe, die die Kritiker bereits für "Taboo" verspüren, machten die ausführenden Produzenten, allen voran Tom Hardy, bisher herbe Verluste. 2,5 Millionen Dollar soll der Hollywoodstar bislang draufgelegt haben, spekuliert die britische "Sun". Mit diesem Deal, der dafür sorgt, dass die Serie weltweit bekannter wird, könnte sich diese Summe jedoch deutlich verringern.