Gemeinsam mit "Danni Lowinski" ist "Der letzte Bulle" in Sat.1 lange ein starkes Doppel gewesen. Inzwischen wurden beide Serien längst beendet - doch im Ausland stoßen die Produktionen nach wie vor auf großes Interesse. Zuletzt wurde "Danni Lowinski" an NBC verkauft. Nun vermeldet Red Arrow International den nächsten Erfolg, dieses Mal allerdings bei "Der letzte Bulle", das man weltweit unter dem Titel "Falco" vertreibt. Demnach erhält "Falco" nun auch eine lateinamerikanische Version. Zugeschlagen haben die Produktionsfirma Dynamo und Spiral International. Dynamo verantwortet unter anderem auch die Netflix-Serie "Narcos".

Als Showrunner und Regisseur fungiert der mexikanischer Filmemacher Ernesto Contreras. Derzeit laufen die Vorbereitungen zu den Dreharbeiten, noch in diesem Monat soll es in Mexico City losgehen. Insgesamt werden 15 einstündige Folgen entstehen. Wo die Serie letztendlich zu sehen sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Ein Sender soll demnächst bekanntgegeben werden. Auch der Cast steht noch nicht fest.

Inhaltlich geht es um den Polizisten Alex Falco, der im Jahr 1994 eigentlich ein perfektes Leben hat: eine liebevolle Frau, ein neugeborenes Kind und einen Traumjob. Eines Tages wird er in den Kopf geschossen und fällt ins Koma - erst 24 Jahre später wacht er auf. Jetzt, im Jahr 2018, hat sich die Welt stark verändert, nichts ist mehr so wie es einmal war.

Henrik Pabst, Managing Director Red Arrow International, sagt: "'Falco' ist eine kraftvolle und ergreifende Geschichte über die Entschlossenheit eines Polizisten, seinen Angreifer zu jagen, seine Familie zu finden und sein Leben wieder auf Kurs zu bringen. Ernesto Contreras ist ein Meister des Filmemachens und wir könnten uns nicht mehr freuen, mit Dynamo und Spiral International zusammenzuarbeiten, um zu sehen, wie 'Falco' auf Spanisch ins Leben gerufen wird."

Red Arrow International hat "Der letzte Bulle" bereits in einige andere Länder verkauft, darunter unter anderem nach Frankreich, wo fünf Staffeln bei TF1 zu sehen waren. Auch in Russland lief eine Adaption der Serie sehr erfolgreich, hinzu kommen Adaptionen in Tschechien und Estland. In Japan kam die Serie nach zwei Staffeln sogar ins Kino (DWDL.de berichtete).