Es hatte sich am Sonntag bereits über mehrere Stunden hinweg angedeutet, hieß es später aus Verhandlungskreisen. Die Bombe platzte allerdings erst gegen Mitternacht: Da erklärte FDP-Chef Christian Lindner, nicht in eine Koalition mit Union und Grünen gehen zu wollen. Im TV waren noch in der Nacht zahlreiche Sondersendungen zu sehen und auch am Montagabend bestimmte das Jamaika-Aus das Programm. Nun reagiert auch der "Stern".


Das Nachrichtenmagazin zieht seinen Erscheinungstag vor, bereits am kommenden Mittwoch wird die neueste Ausgabe des Magazins zu kaufen sein. Normalerweise erscheint der "Stern" immer donnerstags. Das neue Heft beleuchtet alle Hintergründe der Jamaika-Krise und will zudem aufzeigen, wie es dazu kommen konnte. Interviews hat die "Stern"-Redaktion unter anderem mit Cem Özdemir und Wolfgang Kubicki geführt.