In wenigen Tagen startet Funk die neue Web-Serie "Offscreen", die sich satirisch mit dem Leben von Schauspielern auseinandersetzt. Insgesamt 18 rund sechsminütige Folgen sind geplant. Auftakt ist am 21. Dezember um 16 Uhr, dann stellt Funk gleich drei Folgen auf einen Schlag zum Abruf bereit. In den Wochen danach folgt jeweils donnerstags eine weitere Folge. Das Finale ist dann schließlich am 29. März zu sehen - hier stellt Funk zwei Folgen gleichzeitig online.

"Offscreen" ist eine ZDF-Produktion für Funk, als Produktionsfirma fungiert East End Film. Die Idee zur Serie stammt von der Schauspielerin Sila Sahin, die einem größeren Publikum durch ihre Rolle bei "Gute Zeiten Schlechte Zeiten" bekannt wurde. Buch und Regie von "Offscreen" wurden von Carsten Vauth verantwortet, als Showrunner fungiert Marko Vucic. Produzenten sind Elaine Niessner, Tommy Niessner und Marko Vucic.

Inhaltlich geht es um das Leben von Sila Sahin, die in der Serie sich selbst verkörpert. Sie ist am Tiefpunkt angekommen: Ihren Job in der Daily Soap ist sie los, ihr Verlobter hat sie verlassen und ihr Manager will sie in ein Reality-Format für Stars quatschen. Der Manager wird verkörpert von Ralf Richter: Er hat den festen Vorsatz, Sila zu einer steilen Karriere, viel Geld und guten Schlagzeilen zu verhelfen. Allerdings geht es für ihn in erster Linie nur um eines: seine eigene fette Provision. Zu sehen sein werden in der Serie auch Niklas Löffler und Charles Rettinghaus. Gastauftritte sind unter anderem von Philipp Walulis, den Youtubern KsFreak und Julia Beautx, Bonnie Strange und vielen weiteren angekündigt.


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Die Schauspieler stellen sich selbst dar, allerdings immer in einer überhöhten, selbstironischen und zum Teil auch desillusionierten Variante, heißt es von Funk. Ergänzt werden die Handlungsstränge in den einzelnen Folgen mit Interviews der Darsteller, "Offscreen" nutzt also auch die Elemente einer Mockumentary.

Sila Sahin hatte nicht nur die Idee zur Serie und ist die Hauptdarstellerin, sie beriet die Produzenten auch in inhaltlichen Fragen. Sie sagt: "Jeder hat gute und jeder hat schlechte Tage. Ich bin von einem ziemlich enttäuschenden Termin bei einer Produktionsfirma gekommen und habe mich mit Carsten getroffen. Ihm habe ich erzählt, was mich an dieser ganzen klischeehaften Außenwirkung aufregt: Das Leben als Schauspielerin in Deutschland besteht nicht nur aus Party und Champagner, sondern auch aus härteren Zeiten. Wenn du das Gefühl hast, dass dich niemand mehr casten will und sich diese Scheinwelt aus der Presse immer mehr von deinem wirklichen Leben unterscheidet. Und genau in so einem Moment ist ‘Offscreen’ entstanden. Ich habe Carsten gebeten, eine Serie über mein Leben zu schreiben. Ich wollte den Leuten einfach zeigen, wie es im Leben einer Schauspielerin auch zugehen kann – und ich glaube das haben wir mit einer guten Prise Humor und ein paar Übertreibungen auch gut hinbekommen."