Zombies und andere Untote sind inzwischen häufiger Gegenstand von TV-Serien. Bei Netflix hat man mit "Santa Clarita Diet" ebenfalls ein entsprechendes Format im Programm, bei dieser Serie handelt es sich allerdings um eine Comedy. Die erste Staffel bescherte dem SVoD-Dienst im vergangenen Jahr viele Schlagzeilen und vermutlich auch recht gute Abrufzahlen - so genau kann man das nicht sagen, weil Netflix bekanntlich keine Zahlen veröffentlicht.

Eine zweite Staffel war jedenfalls schnell beschlossen und nun ist auch bekannt, wann die neuen Folgen zu sehen sein werden. Netflix stellt die neuen Episoden ab dem 23. März zum Abruf bereit. Neben Drew Barrymore und Timothy Olyphant werden in der zweiten Staffel auch wieder Liv Hewson und Skyler Gisondo zu sehen sein. Neu zum Cast hinzustoßen werden unter anderem Joel McHale und Maggie Lawson als verheiratetes Immobilienmakler-Paar Chris und Christa. Auch Gerald McRaney und Zachary Knighton werden neu in der Serie zu sehen sein.

In der Serie spielt Drew Barrymore die Rolle der Sheila, die zusammen mit ihrem Mann Joel (Timothy Olyphant) und der gemeinsamen Tochter Abby (Liv Hewson) im beschaulichen Santa Clarita in Kalifornien lebt. Als sich Mutter Sheila plötzlich in einem Zombie verwandelt, ändert sich das Leben der Familie schlagartig. Äußerlich sieht man ihr die Veränderung nicht an, doch fortan hat sie immer Heißhunger auf Fleisch - bevorzugt von Menschen. Dass das zu einer Reihe von Komplikationen führt, versteht sich von selbst. In der zweiten Staffel geht es nun dort weiter, wo die erste endete: Die Eheleute versuchen ihr Leben weiter zu leben und sich Sheilas Untoten-Dasein anzupassen. Weil Sheila aber immer mehr Menschen frisst, verschwinden plötzlich viele Menschen aus der Stadt und das fällt irgendwann auf.

Im vergangenen Jahr sorgte eine Werbekampagne zur Serie für viel Wirbel. Nachdem es wegen der Motive beim Werberat diverse Beschwerden gegeben hatte, hängte Netflix die Kannibalen-Plakate ab, fing sich danach mit einem neuen Motiv aber ebenfalls Kritik ein. Nicht auszuschließen, dass der Werberat in den kommenden Wochen wieder etwas mehr Arbeit bekommt.