Die Berlinger Gangster-Saga "4 Blocks" geht voraussichtlich Ende kommenden Jahres in dritte und auch zugleich finale Staffel. Die Macher erhalten damit die Chance, die Geschichte rund um den Hamady-Clan zu einem runden Ende zu bringen. Das Konzept für die sechs neuen Folgen stammt wie schon bei den ersten beiden Staffeln wieder von Hanno Hackfort, Bob Konrad und Richard Kropf. Gedreht wird ab Frühjahr 2019.

Anke Greifeneder, die bei Turner Central and Eastern Europe für die Eigenproduktionen verantwortlich zeichnet, sagt: "Die Welt der Hamadys bietet noch viele Facetten, die wir erkunden wollen, bevor wir ihre Geschichte gebührend zu Ende erzählen. Mit Özgür Yıldırım konnten wir dafür einen Regisseur gewinnen, der 4 Blocks schon in der zweiten Staffel mit seiner Handschrift bereichert hat."

Produzent Quirin Berg von Wiedemann & Berg: "Wir sind sehr glücklich über den enormen Erfolg von '4 Blocks' und die Begeisterung, die uns aus so vielen unterschiedlichen Zielgruppen erreicht. '4 Blocks' kam zur richtigen Zeit und gemeinsam mit unseren großartigen Schauspielern und unserem großartigen Team werden wir im kommenden Jahr ein würdiges Finale zur richtigen Zeit liefern!"

Nach Angaben von Turner erreichte die zweite Staffel von "4 Blocks" gut eine Woche nach dem Finale der zweiten Staffel mehr als 2,5 Millionen Zuschauer, die überwiegende zahl davon auf non-linearem Weg. Die erste Staffel zählte zu diesem Zeitpunkt 1,5 Millionen Zuschauer. "'4 Blocks' zieht immer mehr Fans in seinen Bann. Nur wenige Serien schaffen es, mit der zweiten Staffel noch Fans dazu zu gewinnen", hebt Hannes Heyelmann, Managing Director Turner Central and Eastern Europe hervor. Bei Sky gehört "4 Blocks" zu den fünf am meisten zeitversetzt abgerufenen Serien in 2018, bei iTunes erreichte die Serie in Deutschland die Plätze 1 und 2 der meistverkauften Serien dieses Jahres. "4 Blocks" erhielt aber auch sehr viel Anerkennung von Kritikern und zahlreiche Preise, darunter den Grimme-Preis, drei Deutsche Fernsehpreise sowie gleich sechs Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen.

Mehr zum Thema