Netflix erweitert sein Portfolio ab sofort mit Eigenproduktionen aus Afrika. Den Anfang macht "Queen Sono", ein Seriendrama, welches weltweit 2019 starten soll - der Dreh an sich wird ebenfalls erst im kommenden Jahr beginnen. Inhaltlich geht es in "Queen Sono" um eine von Pearl Thusi ("Quantico") verkörperte Spionin, die nicht nur mit der wachsenden Kriminalität im Lande zu kämpfen hat, sondern auch mit ganz persönlichen Problemen. 

Darstellerin Thusi kündigte die Serie auf Twitter an: "Dies wird die Branche für jeden Künstler auf diesem Kontinent verändern. Danke an Netflix, dass ihr an diese Idee glaubt. Ich kann es kaum erwarten, dass jede junge Frau, jede Frau auf diesem Kontinent und eigentlich jede Frau auf diesem Planeten 'Queen Sono' sieht. Wir haben so hart daran gearbeitet und können es nicht erwarten." 

Erik Barmack, Netflix's Vice President für Internationale Originale, hat außerdem verraten, dass es das nicht gewesen sein soll: "Im Laufe der Zeit werden wir unsere Wurzeln in Afrika und Südafrika weiter vertiefen. Das wird sogar ziemlich schnell geschehen. Wir planen, noch mehr in lokale Inhalte zu investieren." Weiter verglich Barmack "Queen Sono" mit den zwei Netflix-Figuren Claire Underwood (Robin Wright) aus "House of Cards" und "Jessica Jones" (Krysten Ritter). "Sie besitzt das gleiche Talent und erzählt dem Rest der Welt eine gleichwertige Geschichte, um mit ihnen in eine Schublade gesteckt werden zu dürfen." 

Der Schöpfer hinter "Queen Sono" ist der südafrikanische Stand-up Comedian und Regisseur Kagiso Lediga. Er und Thusi arbeiteten bereits bei "Catching Feelings" zusammen, einer schwarzhumorigen romantischen Komödie über ein junges Paar, dessen Leben auf den Kopf gestellt, als ein ungebetener Gast in ihrem Leben Halt macht. Der Film erschien dieses Jahr ebenfalls bei Netflix.

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