Mit im Schnitt mehr als neun Prozent Marktanteil in der werberelevante Zielgruppe ist "Love Island" im vergangenen Jahr ein Volltreffer für RTL II gewesen, hinzu kamen mehr als 20 Millionen digitale Videoviews. Nun hat RTL II erste Details der kommenden Staffel verraten, so steht unter anderem fest, dass die Laufzeit deutlich ausgeweitet wird. Statt drei wird "Love Island" im Sommer 2019 ganz vier Woche zu sehen sein. Genaue Sendetermine gibt es bislang aber noch nicht.

RTL II geht damit einen ähnlichen Weg wie ITV2 in Großbritannien, dort war die vierte Staffel im vergangenen Jahr die längste in der Geschichte - auf der Insel lief das Format fast zwei Monate. Noch steckt RTL II mitten in den Vorbereitungen für die neue Staffel, derzeit können sich noch Singles bewerben, die in der Show ihre große Liebe suchen - oder die einfach nur ihre TV-Karriere anschieben wollen.

Programmchef Tom Zwiessler sagt: "Der herausragende Erfolg im letzten Jahr hat uns gezeigt, dass unsere Zuschauerinnen und Zuschauer von 'Love Island' nicht genug bekommen können. Wir auch nicht! Deshalb sind wir diesmal eine Woche länger auf der Insel und möchten die Geschichten der neuen Islander noch ausführlicher auf allen Kanälen erzählen. Ich freue mich drauf."

Auch die Werbepartner spricht RTL II bzw. der Vermarkter El Cartel Media schon jetzt an. Man schnüre auch in diesem Jahr wieder "passgenaue Pakete", heißt es. El-Cartel-Chef Andreas Kösling dürfte sich aufgrund des Erfolgs sowohl im Digitalen als auch im linearen TV schon die Hände reiben. Er sagt: "'Love Island' ist ein absolutes Highlight in unserem Portfolio. Unsere Kunden können ihre Zielgruppen auf allen Kanälen rund um die Uhr ansprechen und echtes Storytelling betreiben. Wir haben in den vergangenen Staffeln hervorragende Partner gewonnen und garantieren auch in diesem Jahr außergewöhnliche und passgenaue Markenkampagnen." Neue Digitalkanäle waren im vergangenen Jahr ein eigener Youtube-Kanal, ein Podcast und ein WhatsApp-Newsletter. Produziert wird "Love Island" von ITV Studios Germany.