Neben den offenbar nach Anwesenheit vergebenen Preisen für internationale Stars (siehe Goslinggate) und den Kategorien, über die eine Jury urteilt, gibt es bei der "Goldenen Kamera" stets auch einen Publikumspreis, über den jeder online oder telefonisch abstimmen kann. In diesem Jahr entscheidet die Wahl des Publikums über die Auszeichnung als "Beliebteste Heimatserie".

Die "Goldene Kamera" gibt damit einer Serien-Gattung eine Bühne, die sonst bei Preisverleihungen in der Regel außen vor ist. Zunächst werden über die Abstimmung auf goldenekamera.de die Favoriten bestimmt, über die in der Live-Verleihung, die am 30. März 2019 im ZDF zu sehen sein wird, dann nochmal telefonisch abgestimmt wird.

Zur Wahl stehen: "Lena Lorenz" (Berchtesgadener Land; ZDF), "Die Bergretter" (Dachsteingebirge; ZDF) "Der Bergdoktor" (Wilder Kaiser; ZDF), "Großstadtrevier" (Hamburg; ARD), "Um Himmels Willen" (Niederbayern; ARD), "Der Ranger" (Sachsen; ARD), "Nord bei Nordwest" (Ostsee; ARD), "Friesland" (Ostfriesland; ZDF), "Die Eifelpraxis" (Monschau; ARD), "Neues aus Büttenwarder" (an der Elbe in Schleswig-Holstein; NDR), "Team Alpin" (Hochalpen; ZDF), "Weingut Wader" (Südpfalz; ARD), "Die Rosenheim-Cops" (Oberbayern; ZDF), "Notruf Hafenkante" (Hamburger Hafen; ZDF) und "Der Usedom-Krimi" (Ostsee; ARD).

Christian Hellmann, Chefredakteur der Funke-Programmzeitschriften und damit auch der "Hörzu", die die "Goldene Kamera" verleiht, sagt: "Moderne Heimat-Serien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und ziehen Millionen Zuschauer in ihren Bann. Beeindruckende Landschaftsaufnahmen und regionale Gepflogenheiten gepaart mit sympathischen Hauptdarstellern und großen Emotionen sind die Erfolgszutaten dieser Formate. So verschieden die Stoffe auf den ersten Blick scheinen, sie alle vereinen vertraute Heimatkulisse. Einige frönen dabei der Krimi-Lust der Deutschen, andere greifen zeitgemäße Themen auf, die oft den Alltag vieler Menschen widerspiegeln und grundsätzliche Fragen des Lebens behandeln - und das gerne auch mit einem Augenzwinkern, ohne aber den nötigen Ernst aus den Augen zu verlieren."