Die Miniserie "Unorthodox" feiert am 26. März ihre Premiere beim Streamingdienst Netflix, das hat das Unternehmen nun bestätigt. Ab dann sind alle vier Folgen auf einen Schlag zu sehen. Geschrieben wurden die Folgen von Anna Winger und Alexa Karolinski, inspiriert ist "Unorthodox" von Deborah Feldmans gleichnamigen Bestseller. Die Regie wurde von Maria Schrader übernommen. In den Hauptrollen in der neuen Miniserie werden Shira Haas, Jeff Wilbusch und Amit Rahav zu sehen sein.

Winger, die auch als Showrunnerin und mit ihrer Produktionsfirma Studio Airlift als Produzentin agiert, erzählt in der Serie die Geschichte einer jungen Frau aus Williamsburg, Brooklyn. Esty lebt unter den strengen Regeln einer chassidischen Gemeinde, die ihr Leben voll und ganz bestimmt. Eines Tages bricht sie aus ihrer arrangierten Ehe aus und reist nach Berlin um sich selbst zu finden. Während sie eine ganz neue Welt entdeckt, beginnt die Vergangenheit sie einzuholen. Gedreht wurde "Unorthodox" in jiddischer und englischer Sprache. Neben Winger saß auch Henning Kamm von Real Film Berlin als Produzent mit im Boot. 

"Nachdem ich vor fast 20 Jahren selbst diese Community verlassen habe, spiele ich zum ersten Mal eine ultra-orthodoxe Figur und spreche meine Muttersprache Jiddisch vor der Kamera. ‘Unorthodox’ ist eine besondere Herausforderung, aber auch eine Chance, mich mit meiner Vergangenheit auseinanderzusetzen", sagt Jeff Wilbusch zu seiner Rolle.

"Es ist uns bei Studio Airlift ein Privileg, mit diesem wundervollen künstlerischen Team ‘Unorthodox’ zu verwirklichen. Wir betreten hier revolutionäres Yiddish-Land", so Anna Winger. Rachel Eggebeen, Director of Netflix International Originals, ergänzt: "‘Unorthodox’ zeigt erneut den Anspruch von Netflix, mit einem sehr spezifischen und lokalen Thema eine Geschichte zu erzählen, die Zuschauer weltweit anspricht. Es ist erstaunlich zu sehen, wie viel Liebe zum Detail und Authentizität in dieses einzigartige Projekt fließt."