Dennis Rodman hat in seiner langjährigen Basketball-Karriere nicht nur zahlreiche Titel gesammelt, sondern auch einige Skandale rundum Drogen, Glücksspiele und Sex-Orgien. Näher beleuchtet wird der Paradiesvogel am Sonntag, dem 12. Juli um 20:15 Uhr auf Geo Television. Die Doku "Dennis Rodman - Jenseits von Gut und Böse" läuft dort in deutsche Erstausstrahlung, ehe die Zweitverwertung bei TV Now erfolgt. Dort steht die 98-minütige Inszenierung von Regisseur Todd Kapostasy ("30 for 30") dann auf Abruf bereit. 

Rodman gewann in seiner Laufbahn dreimal in Folge die NBA-Meisterschaft mit seinen namhaften Mannschaftskollegen Michael Jordan und Scottie Pippen für die Chicago Bulls. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stieg er auch medial zum Superstar auf und machte nicht nur auf dem Court, sondern auch abseits davon auf sich aufmerksam: Er datete Berühmtheiten wie Madonna oder Carmen Electra und trat in der Öffentlichkeit mit frechen Sprüchen auf. 

Aufgewachsen ist der einst ruhige Rodman in bescheidenen Verhältnissen in Dallas, seine Mutter hielt mit mehreren Jobs die Familie über Wasser. Früh zeigt sich seine Begabung im Basketball, die Oklahoma State University bot ihm schließlich ein Stipendium an. 1987 stand er dann erstmals für die NBA-Profimannschaft Detroit Pistons auf dem Feld. Die Doku zeigt, wie Dennis Rodman zu dem Menschen wurde, als der der heute 58-Jährige bekannt ist: Seine Kindheit, sein schwieriges Verhältnis zu seiner Familie, seine sportliche Karriere und seine persönlichen Eskapaden. 

Dabei kommen Archivaufnahmen zum Einsatz, Weggefährten wie Michael Jordan sprechen in Interviews und Freunde und Familienmitglieder zeichnen die facettenreiche Figur des Dennis Rodman. Auch er selbst kommt zu Wort und gibt ohne falsche Bescheidenheit an, zwischenzeitlich der größere Spieler als Jordan gewesen zu sein.