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Die Fernsehsaison 2012/2013 neigte sich in der letzten Woche mit den letzten Staffelfinals dem Ende zu - damit war dann auch der Weg frei für die Sommersaison, in der vorwiegend die Kabelsender in den kommenden Monaten mit neuen Serien und Shows punkten wollen. Den Anfang machte in der vergangenen Woche allerdings noch einmal einer der Big Five. Mit "Motive" versuchte sich ABC mit einer neuen kanadischen Krimiserie, die sich im Dschungel der vielen etablierten Formate dieses Genres hervorheben und absolut sehen lassen konnte. Die Pilotfolge lief in Kanada bereits im Februar nach dem "Super Bowl" auf CTV und schaffte es in der letzten Woche nun auch auf die amerikanischen Bildschirme. Wer von der neuen Serie im Vorfeld noch nichts gehört hatte, war nach der ersten Minute sicherlich zuerst etwas verwirrt, da der smarte und originelle Ansatz von "Motive" in dieser Form noch nie als Serie umgesetzt wurde. 
© ABCInnerhalb der ersten Minute erfährt der Zuschauer direkt per Einblendung, wer der Mörder und wer das Opfer ist, allerdings wird er im Dunkeln darüber gelassen, mit welchem Motiv der Mord stattfand und wie die Hintergründe genau zusammenhängen. Nach und nach bekommt der Zuschauer mehr Einblick in das investigative Puzzle, welches von der frechen Detektivin Angela Flynn und ihrem erfahrenen Partner Oscar Vega aufgedeckt wird. Die Gerichtsmedizinerin Dr. Betty Rogers, gespielt von Lauren Holly, unterstützt die beiden dabei, Hinweise zu finden, wie es zu dem Mord kam und in welchem Zusammenhang Opfer und Mörder stehen. 
© ABCIn einem Interview erklärte Holly die Einzigartigkeit der Serie: "'Motive' scheint solch eine unscheinbare Idee zu sein, ist gleichzeitig aber so genial. Die Serie wird das gesamte Genre umkrempeln." Und das sahen die Zuschauer in der letzten Woche ähnlich. ABC zeigte sowohl am Montag als auch am Donnerstag eine Folge und legte mit 6,52 bzw. 6,06 Mio Gesamtzuschauern einen vielversprechenden Start hin. Auch wenn es im ersten Moment etwas reizlos klingen mag, bereits am Anfang als Zuschauer zu wissen, wer der Mörder ist, schaffte es "Motive" in den ersten beiden Folgen, die Spannung bis zur letzten Minute aufrecht zu erhalten. Neben der inhaltlichen Perfektion fiel in "Motive" auch eine technische Raffinesse auf, da immer wieder smarte Überblendungen von der Gegenwart zur Vergangenheit umgesetzt wurden, die ohne jeglichen Schnitt auskamen. Ein gelungener Start also in die Sommersaison 2013, dem hoffentlich noch weitere gute Formate folgen werden.
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Auch wenn die "Simpsons" vorletzten Sonntag nach dem Finale zur 24. Staffel in die wohlverdiente Pause gingen, ließ sich die kultige FOX-Serie nicht aus den Schlagzeilen verdrängen. Am Donnerstag verkündete der Vergnügungspark Universal Orlando Resort seinen neuesten Coup für diesen Sommer. Der beliebte Freizeitpark zieht jährlich Hunderttausende von Besuchern u.a. auch wegen der "Simpsons Ride"-Achterbahn aus aller Welt an. Doch das war nur der Anfang. In diesen Monaten entsteht ein komplettes "Simpsons"-Areal, welches der Serie so nahe wie möglich kommen soll. Die Besucher sollen demnach die Straßen von Springfield ablaufen und sich mit echten "Krusty"-Burgern und Pizza-Ecken bei "Luigi’s Pizza" verköstigen können. 
© FOXNatürlich darf auch die legendäre Taverne von Moe nicht fehlen, in dem tatsächlich extra für den Freizeitpark gebrautes "Duff"-Bier verkauft werden soll. Mark Woodbury, Chef von Universal Creative, brachte seine Freude über dieses Projekt in der offiziellen Pressemitteilung zum Ausdruck: "Das wird das absolute Muss für die 'Simpsons'-Fans aus aller Welt. Zum ersten Mal überhaupt werden sie die Möglichkeit haben, in eine Welt einzutauchen, die sie sonst nur aus dem Fernsehen kennen." Und auch Lizenzgeber FOX zeigte sich überaus begeistert von dem gemeinsamen Projekt, wie Jeffrey Godsick (CEO FOX Consumer Products) erklärte: "Fans werden buchstäblich die Möglichkeit haben, Springfield zu leben und zu atmen, in dem sie beispielsweise die Statue von Jebediah besuchen… und einen Drink in 'Moe’s Taverne' zu sich nehmen." Sehen Sie hier das geplante "Simpsons"-Areal im Universal Orlando Resort: 
© Universal Orlando Resort
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Der Sommer verspricht heiß zu werden, doch wenn es nach der Schauspielerin Lena Dunham geht, eventuell sogar etwas zu heiß. Das HBO-Erfolgsformat "Girls" mit Dunham in der Hauptrolle darf sich mehr oder weniger geschmeichelt fühlen, dass es in einigen Wochen eine Parodie-Version der Comedyserie zu sehen geben wird. Dabei handelt es sich um eine Porno-Version, die vom Hustler produziert und den Namen "This Ain’t Girls XXX" tragen wird. Die erotische Version dreht sich ebenfalls um den extremen Charakter Hannah, die mit ihrem Freund Adam außergewöhnliche Sexabenteuer und Lesbenszenen plant. Die Schöpferin und Hauptdarstellerin des Originals "Girls" meldete sich in der letzten Woche nun per Twitter zu Wort und machte direkt klar, was sie von dem Pornoprojekt hält: "Es ekelt mich an. Ich wünschte, ich könnte mit der 'Girls'-Porno-Parodie besser umgehen." Ob die abstrusen Sexabenteuer der Hannah von "Girls" in der Hustler-Version noch getoppt werden können, wird der Sommer zeigen.
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