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Seit vergangenem Sonntag sind im amerikanischen Fernsehen die menschlichen Roboter los. Der Kabelsender AMC strahlte die erste Folge der 8-teiligen Miniserie "Humans" aus, die in Zusammenarbeit mit dem britischen Sender Channel 4 produziert wurde und in England bereits Mitte Juni mit einem sensationellen Quotenerfolg startete. Die Science-Fiction-Serie basiert auf dem schwedischen Originalformat namens "Real Humans" und spielt in einem Vorort Londons in einem unbekannten Jahr. Der neueste Schrei in jedem Haushalt sind die so genannten Synths, bei denen es sich um menschliche Android-Roboter handelt, die so perfekt programmiert zu sein scheinen, dass sie jegliche Arbeiten übernehmen können und grenzenlos einsetzbar sind. Das Besondere an diesen Synths ist die Tatsache, dass sie auf den ersten Blick wie ganz normale Menschen aussehen und kaum noch Roboter-ähnliche Bewegungen machen. So beschließt der gestresste Familienvater Joe Hawkins eines Morgens mit seiner kleinsten Tochter Sophie, einen Synth zu kaufen, da seine Frau Laura auf Grund der Arbeit kaum noch zu Hause ist und der Haushalt darunter leidet. 
© AMCDoch Laura ist von dem neuen Familienmitglied mit einmonatiger Rückgabegarantie alles andere als begeistert, da sie dem Konzept Synth immer noch skeptisch gegenüber steht und Anita, wie der Synth von ihren Kindern getauft wird, eine mysteriöse Aura ausstrahlt. Laura liegt mit ihrer Skepsis nicht ganz falsch, da mit Anita im Vergleich zu den üblichen Synths etwas nicht stimmt. Bereits in der Anfangsszene bekommt der Zuschauer einen ersten Hinweis, da eine Lagerhalle gezeigt wird, in der hunderte von Synths stehend aufbewahrt werden. Anita ist der einzige Synth, der den Kopf Richtung Mond bewegt und eine Emotion zeigt. Diese Empfindungen verstärken sich im Zusammenleben mit der Familie Hawkins immer mehr, so dass Laura immer misstrauischer wird, besonders wenn es um ihre jüngste Tochter Sophie geht, um die sich Anita besonders kümmert. So erwischt Laura eines Abends Anita, wie sie im Kinderzimmer steht und Sophia anstarrt, obwohl ihr keiner den Befehl hierfür gegeben hatte. Und anstatt nachts an der Strom-Aufladestation zu sitzen, schleicht Anita auf den Balkon um den Mond zu sehen. Bereits nach den ersten 15 Minuten bekommt der Zuschauer aber in einer Rückblende erklärt, dass Anita nicht die einzige ist, die menschliche Züge hat. 
© AMCAnita gehörte einer Gruppe Synths an, die sich in einem Wald versteckten um vor etwas oder jemandem zu fliehen. Doch eines Nachts wurden Anita und drei weitere Synths entführt. Leo gehörte ebenfalls dieser Gruppe an, der von dem Zeitpunkt an alles versucht, die entführten Synths zu retten. Aber auch bei ihm scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen, da er auf der Flucht ist. Doch im Laufe der Pilotfolge kommt immer mehr Licht ins Dunkel, als Leo eine der Entführten in einem Synth-Bordell auffindet und ihr bezüglich der Freier Mut zuspricht: "Du musst den Schmerzknopf ausschalten." Offensichtlich haben einige der Synths menschliche Züge entwickelt oder wurden bereits so programmiert. Der Wissenschaftler Dr. George Millican ist einer der Ingenieure, die die ersten Synths entwickelt und programmiert haben. Doch mittlerweile ist George pensioniert und versucht mit allen Mitteln, seinen allerersten Synth Odi, der ihm sehr ans Herz gewachsen ist, vor einem Upgrade zu beschützen. 
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