• 90elf© Regiocast
    Das Fußball-Radio 90elf hat einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2016 mit dem DFB abgeschlossen, der ihm die Übertragung der DFB-Pokal-Spiele im Internet und übers Digitalradio sowohl einzeln als auch in einer Konferenz erlaubt. "90elf macht Fußballradio mit Herz und Leidenschaft, wie wir sie von unseren Vereinen und den Fans kennen. Wir freuen uns über die Verlängerung der bewährten Zusammenarbeit", schickt DFB-Marketingdirektor Strich warme Worte in Richtung des Vertragspartners, der sich über die Vertragsverlängerung natürlich ebenfalls freut. "Die Entscheidung des DFB, langfristig auf 90elf als Audiopartner zu setzen, zeigt einmal mehr, dass sich 90elf als Deutschlands Fußballradio etabliert hat", so Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters Regiocast Digital
  • Klassik Radio© Klassik Radio
    Die Klassik Radio AG hat ihre Neun-Monats-Zahlen für das geteilte Geschäftsjahr 2011/12 bekannt gegeben. Demnach sank der Umsatz von 7,7 auf 7,1 Millionen Euro. Der Rückgang resultiere aber "ausschließlich aus dem strategischen umbau zur Fokussierung auf die Vermarktung der eigenen, margenstarken Werbezeiten". So seien im Vorjahreszeitraum noch Umsätze aus Konzerten, fremden Radiostationen sowie deutlich höhere Barter-Umsätze enthalten gewesen. Rein mit dem Verkauf von Klassik Radio-Werbezeiten und Merchandising-Produkten sei hingegen eine Umsatz-Steigerung von 5,8 Prozent erzielt worden. Auch das operative Ergebnis sei nur aufgrund der hohen außergewöhnlichen Investitonen von 980.000 auf 211.000 Euro gesunken. Bereinigt um die Investionen sei das "normalisierte EBITDA" sogar von 511.000 auf 1,2 Millionen Euro gestiegen. Unterm Strich blieb aber de facto nur noch ein Gewinn von 21.000 Euro nach 691.000 Euro im Vorjahr. Trotzdem blickt man optimistisch in die Zukunft: Das Geschäft, auf das man sich nun konzentriere sei margenstärker, zudem werde man dank des guten Abschneidens bei der letzten Radio-MA die Werbepreise 2013 um zehn Prozent anheben.
  • detektor.fm© detektor.fm
    Das Online-Radio detektor.fm freut sich über einen neuen Hörer-Rekord: Im Juli haben nach eigenen Angaben über 230.000 Menschen eingeschaltet, ein Jahr zuvor waren es nur 100.000 Hörer. Basierend auf der Annahme, dass jeder Hörer den Stream ein bis zwei Mal täglich einschaltet, geht detektor.fm von 5.000 bis 6.000 Menschen aus, die das Programm täglich hören. Dazu kommt eine überdurchschnittlich lange Hördauer von 28 Minuten. Redaktionsleiter Marcus Engert: "Der Hörerrekord ist toll. Dass wir die Marke trotz Sommerloch geknackt haben, zeigt, wie sehr sich die Leute hier seit fast drei Jahren jeden Tag für ein besseres Radio einsetzen. Wir freuen uns über so viel Bestätigung, denn das zeigt auch: Radio hat seine Zukunft im Netz."
  • SWR4© SWR
    SWR4
    stellt in Rheinland-Pfalz seit Beginn dieser Woche tagsaktuelle Themen nachmittags nicht nur eine, sondern zwei Stunden lang in den Mittelpunkt. Die Sendung dauert montags bis freitags somit nun von 16 bis 18 Uhr. Politische Reportagen und Interviews haben in den neuen Nachmittagsstunden ebenso ihren Platz wie Topthemen aus der Region. Dazu gibt es bunte Geschichten aus dem Land und per Telefon oder E-Mail kommen regelmäßig Hörerinnen und Hörer zu Wort. Die Moderation übernehmen Corinne Schied, Katja Jorwitz, Anja Weckmann und Michael Heuvel. Der SWR spricht von einer "zweiten Prime-Time", die man mit dem Ausbau schaffen wolle und damit den Tag abrunden und ins Abendprogramm überleiten wolle. Der SWR feiert den Ausbau der regionalen Informationskompetenz, steht aber wegen der geplanten SWR4-Reform in Baden-Württemberg auch gerade in der Kritik, weil die bisher getrennten lokalen Morgen-Sendungen bis 2016 zu einer landesweiten Sendung zusammengefasst werden sollen.
  • Der goldene Kopfhörer© RadioAllianz
    In der vergangenen Woche wurde zum ersten mal der "Goldene Kopfhörer", ein Webradio-Preis, verliehen. Der Preis für das beste Gesamtkonzept ging dabei an Julian Schraven für "blend.fm". Für die beste Moderation wurde Antonia Woitschefski von Radio HNA ausgezeichnet, das beste OnAir-Design ging an Techno4ever.fm (Holger Lasotta/Ron Kneffel), das mit 41,3 Prozent aller Stimmen auch den Hörerpreis abräumte. Die beste Internetpräsentz wurde technolovers.fm attestiert (Claus Maas), die besten Beiträge stammen aus Sicht der Jury von RauteMusik FM (Lukas Klepsch). Der Innovationspreis ging an Alexander Koenitz von BLN.FM.