• Schlagerparadies© Schlagerparadies
    Nun also doch: Regiocast darf nun doch den Sender Schlagerparadies über das Digitalradio verbreiten. Das Schlagerprogramm ersetzt damit den Fußball-Sender 90elf, der nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte von Regiocast eingestellt wurde. Eine entsprechende Entscheidung hat die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten getroffen. "Damit hat die Regiocast nun Planungssicherheit und kann weiter digitales Radioprogramm anbieten", sagte der ZAK-Vorsitzende Jürgen Brautmeier. Zudem fügte er an, die Medienanstalten würden zeitnah mit den Beteiligten die weitere Nutzung der Digitalradio-Kapazitäten erörtern, um die Zukunft von DAB+ dauerhaft zu sichern.
  • Ingmar Stadelmann© WDR/hb management/PR
    Neue Stimme für 1Live: Der Berliner Radiomoderator und Comedian Ingmar Stadelmann wird ab Mai für den Sender moderieren. Er wird fortan im Wechsel mit Thorsten Schorn und Sabine Heinrich montags bis freitags zwischen 10 und 14 Uhr zu hören sein. "Dortmund verliert zwar Lewandowski, aber Köln gewinnt mich! Ablösefrei! Ich freue mich sehr und sage nur eins: Live!", sagte Stadelmann vor wenigen Tagen in der Sendung von Thorsten Schorn. Derzeit ist Stadelmann in der "Lateline" zu hören. Zuvor arbeitete er als Moderator bei Energy Berlin und You FM.
  • BR Puls© BR
    Die Pläne des Bayerischen Rundfunks, den Jugendsender Puls auf der UKW-Frequenz von BR Klassik auszustrahlen, stößt bei den Privatsendern weiter auf massive Kritik. Auch bei Ego FM gibt es Bedenken. "Wenn jetzt der BR zusätzlich noch mit einem Jugendradio ein drittes, UKW-gestütztes Schlachtschiff gegen die Privaten in den Markt schickt, ohne dass die Privaten auch nur ein Ruderboot mehr einsetzen können, dann ist dies eine klare Marktverdrängung durch eine rasante Vergrößerung der Ungleichheit zwischen dem BR und den Privaten", sagte Ego-FM-Chef Philipp von Martius dem "Kontakter". Die Medienpolitik sei "dringend gefragt, hier ordnungspolitisch tätig zu werden." Ein solcher Vorstoß zur Umwidmung habe es in Deutschland noch nicht gegeben. "Sollte der BR hier Erfolg haben, dann dürfte diese Massivität der Frequenzumwandlung auch in anderen Bundesländern Schule machen", so seine Befürchtung.
  • DRadio Wissen© DRadio Wissen
    Seit Mittwoch ist DRadio Wissen bekanntlich mit zahlreichen Veränderungen auf Sendung (Radio-Update vom 13. Februar). Im Zuge dessen wurde auch das Sound-Design des Senders verändert. Es stammt von Audiowerk Berlin, wo man bereits in der Vergangenheit ungewöhnliche Wege ging. "DRadio Wissen denkt das Medium Radio weiter. Ich habe noch nie ein so informatives, junges, unterhaltsames und zugleich tiefgründiges Programmkonzept gesehen. Eine klassische Herangehensweise an die Jingleproduktion kam daher für uns nicht in Frage", sagte Ulrich Weichler, Geschäftsführer von Audiowerk Berlin, gegenüber der "Radioszene". Interessant ist, dass DRadio Wissen kein Soundlogo im eigentlichen Sinne erhält - viel mehr besteht das Signet nun aus nur einem einzigen Akkord. Weitere Informationen zum Thema finden Sie bei den Kollegen der "Radioszene".