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Über eine eigene DAB+-Lizenz verfügt Sport1.fm auch im zweiten Jahr nicht, dafür setzt Sport1 aber die Kooperation mit Energy fort. Startschuss für die neue Staffel war bereits am vergangenen Wochenende mit dem Auftakt der Zweitliga-Saison. Wie bislang werden die Übertragungen der ersten und zweiten Liga sowie ausgewählter Pokalspiele inklusive Vor- und Nachberichterstattung im bundeswegen Digital-Programm von Energy zu hören sein. "Wir freuen uns sehr, dass diese Kooperation in die Verlängerung geht und wir die hervorragende Zusammenarbeit mit Sport1.fm fortsetzen. So können wir auch weiterhin einen ganz besonderen Premium-Content auf DAB+ liefern und Sport1.fm kann auch in der neuen Saison alle Übertragungswege bedienen", so Olaf Hopp, CEO NRJ Germany. Sport1-Geschäftsführer Robin Seckler: "Das Interesse an unserem neuen Sportradio SPORT1.fm war in der ersten Saison sehr groß – auch mit Blick auf die Empfangsmöglichkeit über DAB+. Wir freuen uns sehr, dass dank der Programmzulieferungs-Kooperation mit ENERGY, die Live-Übertragungen von SPORT1.fm aus Deutschlands höchsten Fußball-Ligen auch in der kommenden Saison 2014/15 über diesen Verbreitungsweg hörbar sein werden."

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Wechsel in der Radio-Primetime: Marcus Fahn, der bei Bayern 1 bislang am Nachmittag zu hören war, hat mit Beginn des neuen Monats "Bayern 1 am Morgen" übernommen. Tilmann Schöberl, der die Sendung 17 Jahre lang präsentiert hat, wechselte im Gegenzug in den Nachmittag. Inhaltlich sollen sich die Sendungen unter den neuen Moderatoren nicht ändern. Die beiden moderieren im wöchentlichen Wechsel mit Stephan Lehmann bzw. Uwe Erdelt. Bei R.SH kehrte in dieser Woche unterdessen Carsten Köthe zurück ins Studio. Nachdem er sieben Monate aufgrund einer Chemotherapie pausieren musste, wird er künftig wieder regelmäßig zu hören sein. Allerdings moderiert er künftig nicht mehr wie vor seiner Pause den "Frühstücksclub", sondern am Nachmittag. Volker Mittmann, der während Köthes Pause gemeinsam mit Katharina Nicolaisen und Tim Koschwitz die Morgensendung präsentiert hat, bleibt also auch weiterhin Frühaufsteher. An Carsten Köthes Seite ist künftig Anneke ter Veen, die neu im R.SH-Team ist, zu hören.

© Radio7

Die Gesellschafter von Radio 7 haben den bisherigen Geschäftsführer Norbert Seuß zum Ende des Monats Juli vor die Tür gesetzt. Einen Nachfolger gibt es noch nicht, übergangsweise übernimmt Bernhard Hock seine Aufgaben zusätzlich zu seiner Funktion als kaufmännischer Direktor von Schwäbisch Media. Schwäbisch Media ist neben der Neuen Pressegesellschaft (Ulm) und dem Schwarzwälder Boten eine der drei Hauptgesellschafter des Senders. Hock hatte Radio 7 bereits von 2003 bis 2013 als Geschäftsführer geleitet.

© Radiopreis

Für die Verleihung des Deutschen Radiopreises, die in diesem Jahr am 4. September in Hamburg über die Bühne gehen wird, haben sich erste Musik-Acts angekündigt. So wird Andreas Bourani mit dabei sein, dem mit "Auf Uns" die WM-Hymne dieses Jahres gelungen ist, die nach dem Sieg sogar im Stadion in Rio de Janeiro gespielt wurde. Außerdem wird Mark Forster mit seinem Hit "Au Revoir" auftreten sowie Revolverheld. Deren Hymne "Ich lass für Dich das Licht an" ist schon seit vielen Monaten nicht mehr aus dem Radio wegzudenken. Durch den Abend führen wird auch in diesem Jahr wieder Barbara Schöneberger.

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Ein Blick ins Ausland: In Großbritannien, wo die Bauer Media Group kräftig im Radiobereich mitmischt, erreichten die Bauer-Sender erstmals mehr Menschen auf digitalem als auf analogem Weg. 50,8 Prozent der Hörer schalteten die Sender von Bauer Radio demnach über digitale Kanäle ein - der Branchenschnitt liegt bei 36,8 Prozent. Insgesamt erhöht sich die Digitalradio-Nutzung allerdings nicht, der gleiche Wert wurde laut der Radioquotenmessung RAJAR auch schon im Vorjahr erreicht. 56,6 Prozent der Radiohörer nutzen hingegen weiterhin lieber UKW oder Mittelwelle. Ein Jahr zuvor waren es noch 58,6 Prozent. 6,6 Prozent der Befragten konnten keine Angaben darüber machen, wie sie die Radiosender empfangen.