© Energy Deutschland

Am Sonntag feiert auf den Energy-Sendern in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Nürnberg und München die neue "Energy YouTube-Show" Premiere, die fortan immer am letzten Tag der Woche zwischen 20 und 21 Uhr zu hören sein wird. Moderiert wird sie von Jonas Mann ("Onkel Bernies Butze"), der im vergangenen Jahr schon für Energy die Abendsendung moderiert hatte. Er wird jede Woche YouTube-Stars zu Gast haben und stellt deren Projekte und Aktionen vor. Naheliegenderweise wird jede Show auch gefilmt und wiederum auf YouTube verfügbar gemacht. Programmdirektor Martin Liss: "Ich freue mich, dass Energy wieder einmal zu den Vorreitern gehört, wenn es um Innovationen und neue Ideen geht. Wir bedanken uns bei YouTube für die unkomplizierte Zusammenarbeit und freuen uns, dass wir den Energy-Hörern nun ein ganz besonderes Produkt bieten können, das es so in Deutschland bisher noch nicht gibt." Mounira Latrache, Communications & Public Affairs Manager Google Germany, erklärt: "Wir freuen uns sehr, die YouTube Stars bald auch im Radio zu hören - ein wunderbares Beispiel, wie über mediale Grenzen hinaus Synergien geschaffen werden."

© NDR/Fotografirma

N-JOY hat Fettes Brot für eine eigene Sendung gewinnen können. In dieser Woche feierte ihre wöchentliche Radioshow "Was wollen wissen?" Premiere. Immer dienstags ab 22 Uhr beantworten die "Brote" Fragen der Hörer, die sich über die kostenlose Studiohotline per Mail, Facebook, Twitter, Whatsapp, iMessage und Hangouts an der interaktiven Sendung beteiligen und mitreden können. N-JOY verspricht "private und noch nie gehörte Anekdoten" sowie die ganz persönlichen aktuellen Lieblingssongs der Jungs von "Fettes Brot". Inspiriert ist die Sendung vom NDR-Talk "Was wollen Sie wissen?", der zwischen 1971 und 2000 von Dr. Erwin Marcus moderiert wurde. Auch die Original-Titelmusik von damals kommt wieder zum Einsatz. "Endlich haben wir es ins Radio geschafft! Nach dem ganzen unseriösen Musikerkram freuen wir uns auf ein zweites, grundsolides berufliches Standbein - unsere eigene Radiosendung bei N-JOY", so "Fettes Brot". Programmchef Norbert Grundei: "Dokter Renz, König Boris und Björn Beton von Fettes Brot sind nicht nur großartige Musiker, sondern auch tolle Entertainer. Ich freue mich sehr, dass sie das künftig in ihrer neuen Talk-Sendung bei N-JOY unter Beweis stellen werden. N-JOY setzt damit auf starke, norddeutsche Persönlichkeiten und baut seine Position als junge innovative Marke im Norden aus."

© Spreeradio

Mit einem prominenten Namen kann auch das Berliner "Spreeradio 105'5" aufwarten: Klaus Wowereit, bis vor Kurzem noch Regierender Bürgermeister von Berlin, ist dort nun immer mittwochs um 6:40 Uhr und 8:40 Uhr mit seiner Kolumne "Wowereits Woche" zu hören. Im persönlichen Gespräch mit Jochen Trus soll er Nachrichten, die die Berliner bewegen, aus seiner persönlichen Sicht kommentieren - "ohne das Korsett der 'Political Correctness'", wie der Sender betont. Programmdirektor Jochen Trus: "Ich kann mir keinen besseren Kolumnisten vorstellen, als einen Mann, der neben Barack Obama am Brandenburger Tor gesprochen - und auch auf dem ersten Wagen der Christopher Street Day–Parade gefeiert hat. Wir kennen und schätzen uns seit Jahren und ich bin froh, dass Klaus Wowereit in seinem ersten Job nach der Karriere in der Politik unser Expertenteam erweitert. Ob es um die Olympiabewerbung der Hauptstadt geht, die Leinenpflicht für Hunde oder ausverkaufte Kinosäle bei der '50 Shades of Grey'- Premiere - Klaus Wowereit hat garantiert zu allem etwas zu sagen, worauf wir gespannt sein dürfen!" Sein erster Auftritt stieß allerdings auf recht verhaltene Reaktionen.

© Sport1

Sport1.fm meldet den erfolgreichsten Monat seit dem Senderstart. Das digitale Sportradio verbuchte im Februar nach eigenen Angaben 4,83 Millionen Streaming-Sessions mit einer Dauer von mindestens 60 Sekunden. Bislang war der April 2014 mit 4,38 Millionen Streaming-Sessions der Rekordmonat. Auch bezogen auf einen einzelnen Bundesliga-Spieltag gab es einen neuen Rekord: Der 23. Spieltag der Bundesliga am vergangenen Wochenende sorgte erstmals für über eine Million Streaming-Sessions zwischen Freitagabend und Montagabend.

© detektor.fm

Das Onlineradio detektor.fm startet am heutigen Donnerstag, 5. März, um 20 Uhr die neue Fahrradsendung "Antritt". Das einstündige Magazin will sich mit allen Facetten des Radfahrens beschäftigen - vom Rennradfahren über Mountainbiken, Radkultur und Techniktipps bis zum urbanen Radfahren. Redakteur der Sendung ist Fahrradjournalist Gerof Meyer, eine neue Folge gibt's einmal im Monat. Für die erste Sendung war ein Reporter für ein Wochenende mit einem Fatbike im Gebirge unterwegs, Jens Voigt spricht über den Aufschwung im deutschen Radsport und Tour-Technikredakteur Jens Klötzer über Vor- und Nachteile von Scheibenbremsen am Rennrad.

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Der Deutschlandfunk möchte seinen Teil dafür tun, den Islam besser zu verstehen. Ab dieser Woche gibt es immer freitags um 9:55 Uhr die neue Reihe "Koran erklärt". Ein Sprecher trägt darin einen Koran-Vers vor, der im Anschluss von einem wissenschaftlich anerkannten Islamwissenschaftler interpretiert wird. Es handle sich dabei ausdrücklich nicht um eine muslimische Verkündigungssendung, betont der Deutschlandfunk. Intendant Willi Steul: "Deutschlandradio nimmt mit der neuen Sendereihe seine unabhängige journalistische Verantwortung wahr. Es gibt keine Absprachen mit muslimischen Verbänden und anderen Institutionen. Es geht auch nicht um eine religiöse Ansprache der Hörer. Koranexperten erläutern die ausgewählten Verse mit ihrer wissenschaftlichen Expertise im notwendigen historisch-exegetischen Kontext. Es geht um eine sachgemäße Auseinandersetzung mit dem Koran. Unsere Experten liefern damit Informationen, die zum Verständnis hilfreich und nötig sind. Es gilt, einen journalistischen Beitrag zu einer differenzierten Betrachtung zu leisten."

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Seit Anfang der Woche können Agenturen, Tonstudios und Kunden ihre Hörfunkspots für den neuen Radio-Advertising-Award einreichen, der die bisher getrennten Kreativ-Wettbewerbe Radiostars und Ramses ablöst. Bewertet und prämiert werden die Einreichungen von einer Jury, deren Vorsitz Ralf Heuel von Grabarz & Partner übernommen hat. Die Preisverleihung erfolgt in fünf Kategorien: In der Rubrik "Best Brand" geht es um imagebildende Spots, die es schaffen, Marken zu stärken. Mit dem Award für "Best Creative Activation" werden die Spots ausgezeichnet, deren Kreation die Zuhörer im wahrsten Sinne des Wortes bewegt.  Wer in der Kategorie "Best Innovative Idea" überzeugen will, muss mit einem innovativen und einzigartigen Spot überraschen, der sich technisch, inhaltlich, konzeptionell oder gestalterisch ungewöhnlicher Mittel bedient. Bei den Einreichungen zu "Best Storytelling" steht die erzählte Geschichte im Mittelpunkt des Spots. Dazu kommt der "Audience Award", der per Online-Voting von Radio-Hörern gewählt wird. Verliehen wird der Preis am 18. Juni auf dem Radio Advertising Summit in Düsseldorf.