Deutscher Radiopreis© Radiopreis
Nachdem in der vergangenen Woche schon der erste Schwung an Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Radiopreis bekannt gegeben wurde, stehen nun die Nominierten in vier weiteren Kategorien fest. Hoffnung auf eine Auszeichnung als Beste Moderatorin können sich Siham El-Maimouni ("Süpermercado", Funkhaus Europa/WDR), Nadine Kallenbach ("Die Sputniker am Nachmittag", MDR Sputnik), und Katja Desens ("Arno & die Morgencrew", 104.6 RTL) machen. Die drei Nominierungen in der Kategorie Bestes Interview gehen an Pascal Schwenker & Alex Schmidt (alsterradio 106,8 rock'n pop), Jörg Thadeusz (Radioeins) und Michael Kohtes und Adrian Winkler (WDR 3). Und im Rennen um den Preis für die beste Innovation sind DASDING und SWR 3 für "Visual Radio" (Marc Bürkle, Stefan Scheurer), Radio PSR mit "PSR.likemee. Die mehrPSR App" (Matthias Pfaff, Marco Brandt) sowie Deutschlandradio Kultur mit "Blowback" (Jana Wuttke, Elisabeth Putz).

Foto: photocase.com© photocase.com
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr auch ein Preis an den besten Newcomer bzw. die beste Newcomerin verliehen. Die drei Nominierten heißen hier Julia Bamberg (radio ffn), Adrian Geiler (Sport1.fm) und Sophie Passmann (Hitradio Ohr). Unterdessen füllt sich auch das Show-Programm: Nachdem Rea Garvey, Olly Murs und George Ezra bereits zugesagt hatten, stehen nun auch Sarah Connor und der britische Singer-Songwriter Kwabs auf der Liste der Auftritte. Zu den Laudatoren am 3. September in Hamburg zählen diesmal unter anderem Sandra Maischberger, Heiner Geißler, Alexander Bommes, Cordula Stratmann, Johanna Wokalek, Miroslav Nemec, Oliver Wnuk und Rea Garvey. Moderiert wird die Show erneut von Barbara Schöneberger.

Anja Caspary© RBB/Jenny Sieboldt
Anja Caspary ist neue Musikchefin bei Radioeins. Die Musikjournalistin und Moderatorin gehört schon seit dem Start des Senders zum Team und präsentiert dort unter anderem die Sendung "Radio Affair". Caspary tritt die Nachfolge von Peter Radszuhn an, der im Oktober vergangenen Jahres überraschend verstorben ist. Radioeins-Programmchef Robert Skuppin: "Die Musik ist der Kern von Radioeins. Alles klingt, wie es soll, denn jeder Song ist vorgehört und von Hand ausgesucht. Der Abschied von Peter Radszuhn war ein tiefer Einschnitt für Radioeins, jetzt brechen wir mit Anja Caspary zu neuen Abenteuern in der Musikwelt auf. Ihre Stimme und ihr Ohr sind nicht nur für die Berliner Musikszene wichtig, es ist schön, sie jetzt an verantwortlicher Stelle im Team zu haben."

Sport1.fm© Sport1
Mit Beginn der neuen Bundesliga-Saison am vergangenen Woche sind detektor.fm und Sport1.fm eine Kooperation eingegangen. Immer freitags und samstags stellt detektor.fm eine einstündige Playlist mit neuen Songs für Sport1.fm zusammen. Gespielt werden sie in der "Ehrenrunde", die an Bundesligaspieltagen freitags ab 22.30 Uhr und samstags ab 20.30 Uhr im Stream von Sport1.fm zu hören ist. Alexander Ibenhain, Produktmanager Audio Netcast und Programmchef von SPORT1.fm: "Am Freitag- und Samstagabend ist nach dem Abpfiff vor der Party: Mit der 'Ehrenrunde' wollen wir unsere Hörer in die 'dritte Halbzeit' begleiten. Mit detektor.fm haben wir dafür den passenden Musik-Partner mit ganz viel Erfahrung bei der Auswahl frischer und stimmungsvoller Popmusik gefunden."

Antenne Münster© Antenne Münster
Bei Antenne Münster gibt's ab der kommenden Woche ein neues Team für die Morgenshow: Zwischen 6 und 10 Uhr ist Oliver Harbring dann gemeinsam mit Christoph Hausdorf zu hören. Hausdorf war bislang vor allem im Nachmittagsprogramm des Senders zu hören und wechselt nun in die "Radio-Primetime". Er löst dort Anja Brukner ab, die Anfang kommenden Jahres ein Baby erwartet und daher als werdende Mutter nicht mehr so früh aufstehen muss.

Digitalradio© Digitalradio
Media Broadcast arbeitet weiter am Ausbau des Digitalradios und nimmt nun erste Senderstandorte der nächsten Ausbaustufe in Betrieb.  So wird das DAB+-Sendernetz ergänzt um Standorte zur Versorgung der Regionen um Loebau (Sachsen) (ab 1. September), Aurich (Niedersachsen) (ab 1. Oktober) und Cottbus (Brandenburg) (ab 20. Oktober). An den Senderstandorten Brocken, Heilbronn, Schoeneck, Rimberg und Pforzheim-Langenbrad wurde oder wird in den nächsten Wochen zudem die Leistung erhöht, wodurch die Reichweite steigt. Bis Ende 2016 ist der Ausbau von heute 61 auf insgesamt 110 Senderstandorte sowie die Erhöhung der Sendeleistung ausgewählter Sender geplant. Die Reichweite des nationalen Digitalradios steigt damit auf 82 Prozent der Einwohner beim Inhouse-Empfang sowie 92 Prozent der Fläche beim Mobilempfang. Mit dem Ausbau werden zudem 98 Prozent der Bundesautobahnen mit Digitalradio versorgt.