Radio NRW© Radio NRW
Nach etwa einem Jahr gibt Ingo Tölle seinen Posten als Programmdirektor bei Radio NRW wieder ab und kehrt als Chefredakteur zu Radio Westfalica zurück. Diese Position hatte er schon zwischen 2009 und 2015 inne. "Wir freuen uns sehr, einen der profiliertesten Programmmacher in NRW wieder an Bord zu haben. Herr Tölle hat Radio Westfalica in den vergangenen Jahren zu einem der erfolgreichsten Radiosender in NRW gemacht. Wir schätzen ihn und seine Arbeit und freuen uns, dass er nach dem geplanten Jahr des Einsatzes bei Radio NRW wieder zu Hause im Team ist", so der Vorsitzende der Veranstaltergemeinschaft von Radio Westfalica Dirk Möllering. Werner Hundhausen, Vorsitzender des Radio-NRW-Aufsichtsrates, äußerte sein Bedauern über den Weggang und dankte für die Zusammenarbeit: "Er hat radio NRW und dem NRW-Lokalfunk wichtige und richtige Impulse im laufenden Reformprozess gegeben. Der gesamte Lokalfunk hat von der großen Erfahrung und Fachkompetenz von Ingo Tölle profitiert. Er hat damit dazu beigetragen, den Lokalfunk für die Herausforderungen der Zukunft gut aufzustellen."

Deutscher Radiopreis© Radiopreis
Am 6. Oktober wird der Deutsche Radiopreis 2016 vergeben - das ist noch mehr als ein halbes Jahr hin, doch die Verleihung wirft jetzt schon ihre Schatten voraus. Ab dem 1. April können alle deutschen Hörfunksender sich nämlich mit ihren Protagonisten und Produktionen bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Regeln haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen einreichen. Je Kategorie wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die - so die Statuten - "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken". Die einzelnen Kategorien sind: Beste Comedy / Beste Moderatorin / Bester Moderator / Beste Morgensendung / Bestes Nachrichten- und Informationsformat / Beste Reportage / Bestes Interview / Beste Sendung / Beste Innovation / Beste Programmaktion / Bester Newcomer.

Magdalena Neuner© Antenne Bayern
Seit dieser Woche gibt die Ex-Biathletin Magdalena Neuner bei Antenne Bayern immer morgens um 9 vor 9 in der Sendung "Guten Morgen Bayern" einen Fitness-Tip. Begleitend gibt's den Tipp zum Nachlesen und -schauen auch online. "Unsere Doppel-Olympiasiegerin und Mama ist ja auch Trainerin und so habe ich mir gedacht, dass sie uns allen in Bayern das erste Fitness-Coaching im Radio geben kann und sie hat zugesagt", erklärt Moderator Wolfgang Leikermoser die Idee. Neuner selbst sagt: "Mehr Fitness kann jeder schaffen! Lasst‘s uns gemeinsam loslegen. Mit Ernährungstipps und genialen Übungen, die wirklich jeder locker schafft ohne viel Zeitaufwand – ganz einfach im Alltag: Bei der Arbeit, im Supermarkt oder daheim."

NDR Kultur© NDR
NDR Kultur schickt ab dem 4. April "NDR Kultur Neo" nicht mehr nur zwei mal pro Woche, sondern fünf Mal wöchentlich montags bis freitags zwischen 22:35 Uhr und Mitternacht auf Sendung. Mischa Kreiskott und Hendrik Haubold moderieren abwechselnd, dazu kommt Robert Hauspurg, der als dritter im Bunde die Montagssendungen übernimmt. In "NDR Kultur Neo" werden unterschiedlichste Genres zu einem organischen Fluss zusammengefügt. Im Mittelpunkt: Atmosphäre, Klangfarben und Stimmungen, die durch diese einzigartigen Kompilationen entstehen. Ein Interview mit Kreiskott und Haubold gibt's bei ndr.de.

 

ARD Logo© ARD
Die ARD hat zum 54. Mal ihren Kurt-Magnus-Preis verliehen, mit der sie ihren Hörfunk-Nachwuchs fördern will. Erstmals in der Geschichte des Preises gibt es diesmal ausschließlich Preisträgerinnen: Den ersten Preis, dotiert mit 9.000 Euro, erhielt Nilofar Elhami vom Deutschlandradio. Der zweite Preis ging mit einer Dotierung 7.000 Euro an Alena Isabelle Jabarine vom NDR. Den vierten Preis, jeweils dotiert mit 4.000 Euro, teilen sich Lisa Weiß vom BR und Vera Wolfskämpf vom MDR. Der Jury-Vorsitzende und hr-Hörfunkdirektor Heinz Sommer: "Die
gesellschaftlichen Krisen spiegeln sich in den Einreichungen. Alle jungen Kandidatinnen und Kandidaten beschäftigen sich mit den Themen Flucht, Migration und Integration." Außerdem erlebten die klassischen Radioformen eine deutliche Renaissance, während "multimediale Spielereien" in den Hintergrund träten.