• Europa League© UEFA
    Die Champions-League-Rechte hat ProSiebenSat.1 an das ZDF verloren, doch in quasi letzter Sekunde hat man sich dazu entschieden, die Europa League auch weiterhin ins Programm nehmen zu wollen - wohl auch, weil kabel eins damit in der vergangenen Saison neue Quoten-Rekorde erklomm. Nachdem Oliver Welke schon längst als Moderator der Champions League im Zweiten feststeht, ist inzwischen auch klar, wer in der kommenden Saison für kabel eins von der Europa League berichten wird. Andrea Kaiser und Matthias Killing wechseln sich in Zukunft ab, wie eine Sendersprecherin gegenüber DWDL.de bestätigte. Überraschend kommt diese Entscheidung aber nicht, schließlich waren Kaiser und Killing auch in der Vergangenheit schon im Einsatz.
  • Boris macht Schule© kabel eins/Thomas Kierok
    Die letzten deutschen Wimbledon-Siege liegen schon einige Jahre zurück, doch zuletzt feierten die deutschen Frauen beachtliche Erfolge. "Dem deutschen Tennis geht es wieder besser, die Frauen sind absolute Weltklasse", sagte der frühere Wimbledon-Sieger Boris Becker nun und fordert zugleich mehr Tennis-Übertragungen im frei-empfangbaren Fernsehen. So sei es unverständlich, dass es aus Wimbledon keine Bilder zu sehen gab - außer beim Bezahlsender Sky. Becker sieht ARD und ZDF in der Pflicht: "Die deutschen Erfolge haben die wenigsten mitbekommen. Da muss man die öffentlich-rechtlichen Sender in die Verantwortung nehmen."
  • Sky Sport News HD© Sky
    Bereits seit dem Wochenende setzt der Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD auf ein österreichisches Programmfenster. Das neue Format "Österreich Update" soll täglich zwischen 18:00 und 1:00 Uhr in der Wiederholung Schlagzeilen und Themen des Tages liefern. Dieter Jaros, Programm- & Produktionschef Sky Österreich: "Mit dem Newsformat 'Österreich Update' bekommen Sky-Abonnenten täglich die wichtigsten Sportnachrichten aus Österreich kompakt geliefert. Weiters ergänzen wir damit unser einzigartiges Portfolio an neuen Produkten und Innovationen in Österreich." Das Reporterteam setzt sich aus Christina Happel, Matthias Berger, Johannes Brandl, Phillip Lautischer, Stefan Prager sowie Andreas Stockinger zusammen und wird in ganz Österreich unterwegs sein.
  • Oliver Pocher bei Sky© Sky
    Zum Start der neuen Bundesliga-Saison schraubt Sky an den Sendezeiten seiner Übertragungen. Der Bezahlsender kürzt die Nachberichterstattung zum Topspiel am Samstagabend zugunsten eines früheren Starts seiner Sportshow "Samstag Live", bei der Oliver Pocher künftig die zentrale Rolle spielen wird. Die Sendung beginnt fortan bereits um 20:35 Uhr und damit zehn Minuten früher als bisher - vermutlich in der Hoffnung, mehr Zuschauer vom Live-Spiel zur anschließenden Eigenproduktion ziehen zu können. Dafür räumt Sky der Vorberichterstattung zu den Sonntagsspielen mehr Zeit ein: Sie dauert nun 15 Minuten länger und beginnt um 15:00 Uhr beziehungsweise 17:00 Uhr. Zum Saison-Auftakt zeigt Sky am 24. August darüber hinaus eine Ausgabe von "Sky 90 Extra" mit Patrick Wasserziehr.

Sport in Zahlen

  • EuroSport© EuroSport
    Eurosport
    kann sich noch eine Woche lang über Spitzen-Quoten freuen: Die Tour de France-Übertragungen bescheren dem Spartensender jedenfalls nach wie vor herausragende Zuschauerzahlen. Die Übertragung der 13. Etappe verfolgten am Sonntag im Schnitt 830.000 Zuschauer, die für satte 5,7 Prozent Marktanteil sorgten. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nicht ganz so gut, doch auch hier lag der Marktanteil mit 3,1 Prozent weit über dem Senderschnitt. Deutlich geringer war das Interesse am Finale des ATP-Turniers in Stuttgart. 140.000 Zuschauer erreichte Sport1 nachmittags im Schnitt, der Marktanteil lag bei 0,9 Prozent. In der Zielgruppe waren nicht mehr als 0,6 Prozent drin.
  • Das Erste© Das Erste
    Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) stieß am Sonntag auf kein allzu großes Interesse bei den Zuschauern. Das Rennen in München verfolgten nachmittags lediglich 1,05 Millionen Zuschauer im Ersten - und damit sogar weniger als eine zuvor gezeigte Dokumentation über die Olympischen Spiele 1972, die mit 1,08 Millionen Zuschauern auf 7,8 Prozent Marktanteil kam. Das DTM-Rennen erzielte danach 7,4 Prozent. Für den "Weg des deutschen Ruderachters" nach London konnten sich um 13:20 Uhr zudem sogar nur 900.000 Zuschauer erwärmen, die 6,8 Prozent entsprachen.