• Sky© Sky
    Schlechte Nachrichten für Wrestling-Fans: Im kommenden Jahr werden TNA Impact Wrestling und der Bezahlsender Sky getrennte Wege gehen. Die Übertragungen werden daher nicht mehr bei Sky Sport und Sky Select zu sehen sein. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass unsere Fans auch im nächsten Jahr die Sendungen von TNA im gewohntem Umfang verfolgen können", hieß es auf der Facebook-Seite von TNA Impact Wrestling. Die letzte Übertragung wird es kurz vor dem Jahreswechsel geben. Nach Informationen von "Moonsault.de" hängt das Ende der Kooperation mit einem Strategiewechsel von TNA Wrestling zusammen. Dort sei man mit den PPV-Verkaufszahlen nicht zufrieden, heißt es.
  • EuroSport© EuroSport
    1,3 Milliarden Euro zahlt Discovery bekanntlich für das Nordeuropa-Geschäft von ProSiebenSat.1. Doch der US-Konzern plant noch mehr und will weitere 170 Millionen Euro ausgeben, um mit 20 Prozent an der Eurosport-Gruppe beteiligt zu sein, bei der es sich um die Tochter des französischen Privatsenders TF1 handelt. Das könnte jedoch erst der Anfang sein. "Broadband TV News" berichtet, dass der Vertrag zudem die Möglichkeit beinhaltet, den Anteil zu einem späteren Zeitpunkt auf 51 Prozent aufzustocken - für den Fall der Fälle könnte TF1 im Gegenzug auch die restlichen 49 Prozent an Discovery veräußern. Eine komplette Übernahme gilt daher als nicht ausgeschlossen.
  • Kleingeld© neo.n / photocase.com
    In der amerikanischen Eishockey-Profiliga NHL stehen die Zeichen mehr Streit denn je. Nicht mal staatliche Mediatoren konnten die Verhandlungen zwischen NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA beflügeln. Stattdessen sind nun erst mal alle Spiele bis zum 30. Dezember abgesagt worden. Beide Seiten streiten darüber, wie die Gesamteinnahmen von ursprünglich rund 3,3 Milliarden Dollar pro Jahr verteilt werden sollen. "Die NHL scheint der Meinung zu sein, dass man die Spieler daran hindern sollte, darüber nachzudenken, ob sie von einer Gewerkschaft repräsentiert werden wollen oder nicht", teilte die NHLPA mit. Seit nunmehr drei Monaten sind die Spieler von den Clubs ausgesperrt, mehr als 500 Spiele sind bereits ausgefallen.
  • Sky Sport News HD© Sky
    Seit Anfang des Monats zeigt der Sportnachrichtensender Sky Sport News HD täglich um 19:00 Uhr das Magazin "Inside Report", mit dem man bewusst vom Rolling-News-Prinzip abweichen möchte. Ab Ende Januar erhält das Format einen zusätzlichen Sendeplatz auf Sky Bundesliga. Erstmals gibt es die Sendung zum Start der Rückrunde zu sehen: Am Freitag, den 25. Januar läuft der "Inside Report" zusätzlich im Anschluss an "Mein Stadion" um 23:45 Uhr, an Tagen ohne Live-Fußball wiederholt Sky Bundesliga die Sendung montags bis freitags bereits um 22:30 Uhr.

Sport in Zahlen

  • Sat.1 - Freut euch drauf© Sat.1
    Schon im vergangenen Jahr musste sich die Übertragung des Race of Champions in Sat.1 mit schwachen Quoten zufriedengeben. Mehr als ein Marktanteil von 9,7 Prozent war in der Zielgruppe damals nicht drin. Insofern überraschte es also durchaus, dass sich der Sender in diesem Jahr erneut die Rechte sicherte. Rückblickend betrachtet muss man mit den knapp zehn Prozent des Vorjahres aber zufrieden sein - diesmal reichte es am Sonntag nämlich für gerade mal noch 5,9 Prozent. 690.000 Zuschauer sahen ab kurz nach 14 Uhr zu, sodass insgesamt sogar lediglich 3,9 Prozent Marktanteil erzielt wurden. Da halfen auch prominente Teilnehmer mit Sebastian Vettel und Michael Schumacher nicht.
  • Das Erste & ZDF© DWDL
    Das Erste hat mit der Übertragung des Biathlon-Rennens der Damen am Sonntagnachmittag die Marke von vier Millionen Zuschauern knacken können. 4,08 Millionen Fans sahen das Rennen und trieben den Marktanteil auf starke 22,4 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es zu diesem Zeitpunkt mit 14,4 Prozent richtig gut. Schon das Rennen der Herren hatte im Vorfeld 3,56 Millionen Zuschauer vor den Fernseher gelockt und einen Marktanteil von 21,6 Prozent. Die Wahl der Sportler des Jahres verzeichnete am späten Abend im ZDF unterdessen 2,78 Millionen Zuschauer. Hier lag der Marktanteil bei 13,9 Prozent.