• Deutsche Eishockey Liga© DEL
    Der Bayerische Rundfunk will künftig verstärkt über die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) berichten. Fortan soll es in der samstäglichen Sendung "Blickpunkt Sport" um alle Freitagsspiele der fünf bayerischen DEL-Clubs gehen. "Der BR freut sich, den vielen Eishockey-Fans diesen neuen Service bieten und den starken bayerischen DEL-Auftritt besser würdigen zu können", sagte Werner Rabe, Programmbereichsleiter Sport und Freizeit beim Bayerischen Rundfunk. DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke zeigte sich entsprechend zufrieden: "Das ist ein tolles Signal des BR. Wir freuen uns, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Eishockey-Berichterstattung auch auf regionaler Ebene weiter forcieren."
  • Logo: ATV© ATV
    In der Fußball-Bundesliga kommt es am Wochenende zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzen-Mannschaften. Während Fans das Match zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München ausschließlich bei Sky sehen können, ist die Partie bei unseren Nachbarn in Österreich sogar im frei-empfangbaren Fernsehen verfügbar. Möglich macht das eine Kooperation zwischen dem Privatsender ATV und Sky. ATV übernimmt ab 17:30 Uhr die Vorberichterstattung mit Sebastian Hellmann, Lothar Matthäuse, Markus Merk und Jan-Aage Fjörtöft und zeigt eine Stunde später das von Marcel Reif und Stefan Effenberg kommentierte Spiel.
  • Sky© Sky Deutschland
    "Die Kooperation ist eine intelligente Verzahnung zwischen Pay-TV und Free-TV", so Kai Mitterlechner, Geschäftsführer Sky Österreich, über die Zusammenarbeit, von der sich Sky unterm Strich neue Abonnenten erhofft. "Wir erwarten uns durch die nationale Free-TV-Präsenz wichtige Marketingimpulse für unser Produkt und freuen uns die einzigartige Bundesliga-Übertragung einem breiten Publikum zu präsentieren." Bei ATV will man nicht zuletzt die Alaba-Karte ziehen: "Die Fußballfans haben ATV beim WM-Qualifikationsmatch gegen die Schweden zu einer historischen Rekordquote von einer Million Sehern verholfen, nun schenken wir ihnen einen Fußballabend mit David Alaba."
  • Katrin Müller-Hohenstein© ZDF/Kerstin Bänsch
    ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein ist davon überzeugt, dass sie als Frau in der Männerdomäne Fußball mehr leisten muss als ihre Kollegen. "Klar steht man mehr unter Beobachtung. Auch wenn wir immer alle so tun, als wäre das nicht so. Ich bin in der Branche immer noch ein Exot", so Müller-Hohenstein im Magazin des "Kölner Stadt-Anzeigers". "Ich formuliere das immer so: Als Mann darfst du keinen Fehler machen im Fußball, als Frau schon zweimal nicht." Grundsätzlich könne sie mit Kritik allerdings umgehen. "Wenn man seine Birne raushält, muss man damit rechnen, dass da auch Reaktionen kommen." Das sei Teil ihrer Arbeit. "Wenn man das nicht aushalten kann, darf man diesen Job nicht machen."

Sport in Zahlen

  • n-tv - Der Nachrichtensender.© n-tv
    Die Fußball-Bundesliga legte am Wochenende eine Pause ein. Dafür mussten sowohl in Köln als auch in Gelsenkirchen die Legenden ran: Das "Spiel der Legenden" gegen eine Bundesliga-Weltauswahl erzielte am Samstagnachmittag bei n-tv gute Quoten: 250.000 Zuschauer sahen die erste Halbzeit, bei der zweiten Hälfte waren sogar 300.000 Zuschauer dabei. In beiden Fällen lag der Marktanteil bei 2,0 Prozent und damit deutlich über dem Schnitt des Senders. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 1,3 und 1,2 Prozent zwar etwas schlechter, aber dennoch zufriedenstellend. Das "ran Jahrhundertspiel" brachte es am Sonntag ab 18:11 Uhr bei kabel eins derweil auf 1,36 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 6,1 Prozent beim jungen Publikum, bei der zweiten Hälfte gingen dagegen einige Fans verloren. 1,22 Millionen blieben beim Spiel zwischen Deutschland und der Türkei noch dran. Beim ersten "Jahrhundertspiel" hatten vor einem Jahr aber noch mehr als zwei Millionen Zuschauer eingeschaltet.
  • Doppelpass-Phrasenschwein© Sport1
    Dass das "Doppelpass"-Jubiläum nicht auf ein Bundesliga-Wochenende fiel, tat den Quoten nicht gut: 770.000 Zuschauer verfolgten die 750. Sendung am Sonntag bei Sport1 - und damit weniger als zuletzt üblich. Der Marktanteil lag dennoch bei stolzen 5,8 Prozent. In der Zielgruppe wurden 4,3 Prozent erzielt. Für die anschließenden "Golden Moments" konnten sich dann noch 450.000 Zuschauer begeistern. Die Übertragung des Grand Slam of Darts wollten derweil ab 14:15 Uhr im Schnitt 190.000 Zuschauer sehen - sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 1,1 Prozent erzielt. Das Finale am Abend kam mit 150.000 Zuschauern nicht über 0,4 Prozent hinaus. Eine Snooker-Übertragung brachte es bei Eurosport ab 20:00 Uhr auf 220.000 Zuschauer.