Sport1© Sport1
Sport1 hat sich die plattformneutralen Rechte an allen Turnierspielen der Hockey-Europameisterschaften der Frauen und Männer 2015 und 2017 gesichert. Die diesjährige EM findet Ende August in den Olympia-Spielstätten in London statt, zwei Jahre später ist Amsterdam an der Reihe. "Wir setzen auf die deutschen Nationalmannschaften und gerade auf die Hockey-Teams mit deren Erfolgsgeschichten bei Europameisterschaften: Als Titelverteidiger gehören beide Teams zu den EM-Favoriten 2015. Der Austragungsort London verspricht zudem olympisches Flair mit goldenen Erinnerungen aus deutscher Sicht", sagte Olaf Schröder, Vorsitzender der Sport1-Geschäftsführung, mit Blick auf den Olympia-Sieg der Hockey-Männer bei den Olympischen Spielen vor drei Jahren.

ARD ZDF© ARD/ZDF/DWDL
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat sich die Medienrechte an den kommenden Leichtathletik-Europameisterschaften geschnappt. Die Partnerschaft besitzt bereits gute Tradition - sie besteht bereits seit 1981. Für den deutschen Markt bedeutet die Vereinbarung, dass ARD und ZDF als EBU-Mitglieder das Recht besitzen, von den Wettkämpfen zu berichten. Das Paket umfasst die im kommenden Jahr in Amsterdam stattfindende EM ebenso wie die EM 2018 in Berlin. Aber auch die Hallen-Europameisterschaften 2017 in Belgrad sowie 2019 in einer noch nicht bestimmten Stadt gehören zum Deal, der alle Territorien weltweit umfasst.

Foto: Photocase/derfabse11.000 Fans drückten gerade erst der deutschen U21-Nationalmannschaft beim Testspiel gegen Italien die Daumen. Das endete zwar nur mit einem Unentschieden, reichte aber für Zufriedenheit bei Trainer Horst Hrubesch. An diesem Montag wird die Elf nun zum letzten EM-Test gegen England antreten. Die Europameisterschaft selbst wird einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen sein. Demnach planen ARD und ZDF umfangeiche Berichte. Vor zwei Jahren hatte sich ProSiebenSat.1 die Rechte gesichert. Nach dem vorzeitigen Aus der deutschen Elf machte Sat.1 allerdings einen Rückzieher und reichte das letzte Vorrundenspiel an kabel eins weiter, das schon die ersten beiden Partien mit guten Quoten zeigte.

ProSieben MAXX© ProSieben MAXX
Seit geraumer Zeit setzt ProSieben Maxx inzwischen auf Wrestling. Am 24. April wird der Sender nun sogar drei Stunden lang auf die WWE setzen: An diesem Abend gibt es ab 22:15 Uhr die shows "WWE Main Event" und "Smack Down" zusehen. Zusätzlich verspricht ProSieben Maxx exklusives "WWE Live"-Material aus Hamburg mitsamt Insider-Storys, in deren Mittelpunkt die Stars der Szene und die mitunter verrückten WWE-Fans stehen sollen. Sebastian Heckl und Holger Böschen kommentieren beide Sendungen. Im Netz wird es im Anschluss an die Ausstrahlung Interviews sowie weiteres Hintergrundmaterial geben, heißt es.

Sport in Zahlen

Eurosport© Eurosport
Die MotoGP ist am Sonntag in die neue Saison gestartet - aus Quotensicht war es besonders spannend, denn erstmals drehten die Motorrad-Stars bei Eurosport ihre Runden. Nach dem ersten Lauf besteht allerdings noch Luft nach oben: 400.000 Zuschauer verfolgten ab 19:53 Uhr die Live-Übertragung aus Katar und damit 100.000 Zuschauer weniger als den Saison-Auftakt des Vorjahres. Rückläuft war auch der Marktanteil: Der lag mit 1,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zwar klar oberhalb des Senderschnitts, doch Sport1 punktete im vergangenen Jahr noch bei 1,6 Prozent der jungen Zuschauer. Allerdings war das Rennen zum Saison-Start auch bei DMAX, wo noch einmal 130.000 Zuschauer einschalteten. Mit einem Marktanteil von 0,7 Prozent war die Übertragung für den Männersender allerdings eher mäßig erfolgreich.

Fußball European Qualifiers© RTL
Während RTL am Sonntag das EM-Qualispiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Georgien ausstrahlte und damit teils mehr als zwölf Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte (DWDL.de berichtete), bekam n-tv am späten Abend die Gelegenheit, exklusive Zusammenfassungen der Abendspiele auszustrahlen. Damit fuhr der Nachrichtensender durchaus gut: Immerhin 250.000 Zuschauer schalteten ab 23:05 Uhr ein. Der Marktanteil lag sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bei 1,4 Prozent. Richtig gute Quoten fuhr unterdessen Sport1 am frühen Nachmittag mit dem Benefizspiel zugunsten von Hansa Rostock ein, für das sich nicht zuletzt der Rapper Marteria stark machte. 360.000 Zuschauer sahen die Live-Übertragung. Beim jungen Publikum belief sich der Marktanteil auf überzeugende 1,9 Prozent.