von - Sicherlich haben sie in den vergangenen Tagen vom "Waterbottle-Gate" bei "Downton Abbey" mitbekommen. Eine Wasserflasche hat sich in ein offizielles Pressebild eingeschlichen - offiziell heißt es, dass das Bild schlicht zu früh online ging. Ursprünglich sollte es demnach an den Seiten noch beschnitten werden, womit die Flasche nicht mehr zu sehen gewesen wäre. In sozialen Netzwerken tauchten prompt weitere Fan-Versionen auf, bei denen andere nicht-zeitgemäße Gegenstände in das Bild montiert wurden - etwa ein iPhone oder Neonarmbänder. Nun nutzen die Macher die unverhoffte Aufmerksamkeit aber für einen guten Zweck. Gemeinsam posierte die Crew noch einmal für ein Bild, das über die sozialen Kanäle verbreitet wurde - die Hauptrolle spielte dort dann aber bewusst die Wasserflasche. Damit soll auf die internationale Hilfsorganisation WaterAid aufmerksam gemacht werden, die sich für eine saubere Trinkwasserversorgung in Afrika und Asien einsetzt. Die neue Staffel des ITV-Erfolgs soll übrigens im Jahr 1924 spielen, also in einer Zeit, in der die Labour-Partei ihr erstes Hoch erlebte. Wann die fünfte Staffel startet, steht allerdings noch immer nicht fest.
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- Auch bei der Castingshow "The X Factor" wurde der konkrete Starttermin bislang noch nicht kommuniziert, dieser rückt allerdings bereits näher. Im Vorfeld wird ITV2 seinen Fokus nämlich eine ganze Woche lang auf die Castingshow legen und ab kommenden Montag verschiedene Specials ausstrahlen. Dies legt nahe, dass die Hauptshow mit dem Comeback von Simon Cowell am Samstag, den 30. August bei ITV starten dürfte. Bei der dürfen dann übrigens bereits 14-Jährige teilnehmen. Bei ITV2 bleibt es unterdessen auch abseits der Castingshow, die natürlich wieder mit ihrem Ableger "The Xtra Factor" auch hier das Programm bereichert, musikalisch. Der junge ITV-Kanal wird bereits im Oktober erstmals die "Music of Black Origin Awards" übertragen. Bislang wurden die bei BBC Three gesendet - nachdem dieser Kanal nächstes Jahr dicht gemacht werden soll, hat man sich nun offenbar bereits nach einem neuen Partner umgeschaut. ITV2 wird auch in den kommenden beiden Jahren Heimat der "MOBO Awards" sein.
© ITV - Watch muss künftig ohne sein erfolgreichstes Format auskommen. Pünktlich zum Start der vierten Staffel von "Dynamo: Magician Impossible" in zwei Wochen wurde nun bestätigt, dass es von der Zaubershow, die in Deutschland bei DMAX gesendet wird, keine Fortsetzung bekommen wird. Dynamo selbst möchte offenbar aufhören, wenn es am schönsten ist und äußerte, dass es nur schwer möglich sei, die aktuelle Staffel noch einmal zu toppen. Sky1 hat derweil eine neue Unterhaltungsshow bestellt und sucht derzeit nach Kandidaten für "The Fanatic". Viele Details gibt es dazu noch nicht, aber offensichtlich sucht der Sender vor allem nach Freaks, die sich in acht Folgen einem weiteren Fragenspektrum von Soaps bis hin zu "Star Wars" stellen sollen. Ähnlich wie kürzlich die BBC hat sich BSkyB übrigens selbst das Ziel auferlegt, in seinen Eigenproduktionen künftig verstärkt Minderheiten eine Rolle spielen sollen. Afroamerikaner, Asiaten oder andere ethnische Minderheiten sollen bis Ende kommenden Jahres einen Anteil von 20 Prozent ausmachen. Betroffen von diesem Ziel sind Sky1, Sky Atlantic, Sky Living und der Kulturkanal Sky Arts - ausgenommen ist lediglich Sky News. Bislang liegt der Anteil eigenen Angaben zufolge bereits bei 14 Prozent. Die BBC hat sich 15 Prozent zum Ziel gemacht.
© Watch - Das Referendum zur Unabhängigkeit Schottlands rückt immer näher - zuvor veranstaltet die BBC nun noch einmal ein Duell zwischen dem Ersten Minister Schottlands, Alex Salmond von der SNP, und dem Anführer der Kampagne "Better Together", Alistair Darling. Am 25. August werden beide in einer 90-minütigen Debatte aufeinander treffen - gesendet wird diese um 20:30 Uhr auf BBC One Scotland und auf BBC Two im Rest des Königreichs. Neben BBC News wird zudem auch der weltweite Sender BBC World News in die Übertragung einsteigen - damit hat die Debatte eine deutlich größere Reichweite als das kürzliche Aufeinandertreffen beim Privatsender STV. Für die BBC wird die Abstimmung im September ebenfalls entscheidend: Verlässt Schottland das United Kingdom, dann schrumpfen die Einnahmen der ohnehin schon stark gebeutelten Anstalt um zehn Prozent - allerdings kommen dann auch Einnahmen über den Formatverkauf an eine neue, schottische SBS hinzu. Auch Channel 4 nimmt sich in Kürze der Schottlandfrage an und wählt dabei den Ansatz einer Satire. "Scotland in a Day" spielt am Tagt des Referendums und ist im Stile einer Mockumentary gedreht. Ausstrahlungsdetails gibt es jedoch noch nicht. In Schottland selbst widmet man sich derweil einer neuen Miniserie. STV wird den Bestsellerroman "Elizabeth Is Missing" als Dreiteiler umsetzen.
© DWDL - ITV, das ein wenig auf der Erfolgswelle vom "Great British Bake Off" reiten will und die daraus bekannten Mel Giedroyc und Sue Perkins für einen neuen Daytime-Talk verpflichtet hat, holt "Sunday Night at the London Palladium" zurück. Erstmals 1955 gesendet, wurde die Variety-Show bereits 1967 beendet. 1973 gab es bereits ein einjähriges Comeback. Als "Tonight at the London Palladium" wagte sich Bruce Forsyth zur Jahrtausendwende bereits an einem weiteren Neustart. Nun sollen Comedians und Entertainer wie Rob Bryon, Jimmy Car und Jack Whitehall für die Neuauflage verpflichtet worden sein - bestätigt wurden hier aber noch keine Namen. Das Ofcom beschäftigt sich in diesen Tagen übrigens noch einmal mit der Liveshow von Monty Python, die vergangenen Monat zum Abschied auf GOLD übertragen wurde. Kurios: Beschweren sich die Briten sonst ganz gerne über all zu derben Sprachgebrauch, trudelten diesmal Beschwerden genau aus gegenteiligem Grund ein. Geht es nach den größten Fans, wurde viel zu viel ausgeblendet. Das Ofcom verweist auf die Richtlinien, wonach Fernsehsender vor der 21-Uhr-Grenze eben dazu verpflichtet sind.
© ITV - Sky hat zum Start der neuen Saison ordentlich aufpoliert: Ein neuer Kanal für europäischen Fußball wurde gestartet, der Nachrichtenkanal heißt nun Sky Sports News HQ und sendet aus einem viel größeren Domizil und alle Kanäle haben ein neues Outfit verpasst bekommen - alles vor allem auch, um sich weiterhin gegen BT Sports zu behaupten. Der Kanal wurde durch den Erwerb von Premier-League-Rechten und weiteren großen Sportrechten eine echte Gefahr für Sky Sports - und hat die Attraktivität der Premier League noch einmal gesteigert. Das weiß natürlich auch die Liga und die will weiter von den hohen Abo-Zahlen profitieren - da passen kurze Ausschnitte auf sozialen Kanälen, wie bei der WM kürzlich oft gesehen, natürlich nicht ins Konzept. Die Premier League hat Nutzer von Apps wie Vine von Twitter nun auch noch einmal dringlichst darauf aufmerksam gemacht, dass das Posten auch nur von kleinen Ausschnitten einen Rechtsverstoß darstellt und man auch entsprechende Techniken einsetze, dies aufzuspüren. Auch wenn man nun wie der Spielverderber klinge und wisse, dass der Fan sich vor allem erst einmal über gefallene Tore freut und durch das Posten keine böse Absicht verfolge, wolle man sein Eigentum beschützen.
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UK-Quoten-Update
- Am Freitag ließ Sat.1 die Promis das "Big Brother"-Haus beziehen, am Montag war es nun auch in der britischen Version von Channel 5 soweit. 2,24 Millionen Zuschauer sahen die Live-Show im Schnitt, womit deutlich überdurchschnittliche 11,9 Prozent erzielt wurden. Dennoch waren es knapp 400.000 weniger als vor einem Jahr. Blickt man auf die Winter-Staffel, sind es sogar knapp eine Million Zuschauer weniger. Im Sommer haben die Briten also weiterhin weniger Lust auf "Celebrity Big Brother" - vielleicht liegt es auch daran, dass ein wenig Neugierde dadurch genommen wird, dass im Sommer vorher immer eine normale Staffel läuft. Die endete am Freitag mit nur 1,53 Millionen Zuschauern, womit aber noch immer 8,3 Prozent erreicht wurden. Bei einer so aufwendigen Produktion dürften es aber auch gerne mehr sein - spannend bleibt daher, ob der neue Eigentümer Viacom an "Big Brother" festhalten wird. Channel 5 hatte mit dem Finale von "Big Brother" dennoch einen erfolgreicheren Abend als der frühere "Big Brother"-Sender Channel 4. Dort holten "The Million Pound Drop" und die Live-App-Show "The Singer Takes it All" am Freitag nur magere vier Prozent.
© Channel 5 - Die Turnshow "Tumble" kommt nicht ganz in die Gänge und hat wohl nicht das Zeug zu einem großen Hit - immerhin konnte aber das Niveau der Startausgabe gehalten werden. 3,30 Millionen Zuschauer sahen zu, mit 20,2 Prozent lief es aber immerhin ganz ordentlich. Geschlagen wurde "Tumble" dennoch von einer Wiederholung: "Mrs Brown's Boys" holte am Samstag sogar 4,80 Millionen Zuschauer und 26,6 Prozent. Noch besser schlug sich der "Great British bake Off" am Mittwoch. Auch wenn im Vergleich zum fabelhaften Start einige Zuschauer abhanden kamen, lief es mit 6,87 Millionen Zuschauern noch immer prächtig. BBC One erzielte mit der Backshow einen ausgezeichneten Marktanteil von 31,7 Prozent. Äußerst stark meldete sich am Samstag derweil die Premier League zurück. Im Schnitt 1,13 Millionen Zuschauer sahen das Match zwischen Arsenal und Crystal Palace, womit am frühen Abend sehr gute 8,9 Prozent erreicht wurden.
© BBC One
