The Great British Bake Off© BBC
Das, was viele Zuschauer bereits befürchtet haben, ist in den vergangenen Tagen tatsächlich eingetroffen: Mary Berry hat nun auch offiziell bestätigt, den Wechsel des "Great British Bake Off" von der BBC zu Channel 4 nicht mitmachen zu wollen. Bary erklärte ihren Abschied vom "Bake Off" mit ihrer großen Loyalität zur BBC, welche sie groß und bekannt gemacht hat. Bliebe noch Paul Hollywood, der als einziger Kopf vor der Kamera dem Format statt dem Sender treu bleibt und für drei Jahre bei der neuen Heimat des "Bake Off" unterschrieben hat. Die beiden Moderatoren, Mel and Sue, hatten bereits kurz nach dem Bekanntwerden des Wechsels erklärt, dem Teig nicht zu Channel 4 folgen zu wollen. Trotz der Abgänge betont Channel 4 übrigens weiterhin, dass der "Bake Off" im übertragenen Sinne dem gleichen Rezept folgen werde. Unklar ist noch, was mit Jo Brand und ihrem Ableger "An Extra Slice" geschieht. Mit ihr sei schlicht noch gar nicht gesprochen worden, erklärte Brand in "This Morning". Aber vielleicht sagt das ja auch schon Einiges.

The Great British Bake Off© Love Productions
Die 81-jährige Mary Berry mag zwar den "Great British Bake Off" verlassen, erklärte in dieser Woche allerdings auch, noch keine Pläne zu haben in den Ruhestand zu gehen. Das befeuerte auch wieder die Meldungen, wonach die BBC an einem Nachfolgeformat arbeite, in dem Berry, aber auch Mel and Sue, wieder eine Rolle spielen. Der "Guardian" etwa berichtet unter Verweis auf Senderkreise, dass es bereits viele Ideen bei der BBC gebe, noch vor dem Start des ersten Channel-4-"Bake-Off" ein eigenes Format an den Start zu bringen und sieht sich dabei auch rechtlich auf der sicheren Seite, schließlich gebe es Kochsendungen in der BBC auch schon deutlich länger als den "Bake Off". Eine Klage von Love Productions, das auch in der Vergangenheit bereits streit- und klagefreudig gewesen sein soll, dürfte dennoch wahrscheinlich sein. Channel 4 und Love Productions hoffen andererseits auch darauf, den "Bake Off" trotz der einjährigen Sperrklausel auch im kommenden Jahr schon senden zu können und verweisen auf das öffentliche Interesse. Warum die BBC aber auf ihr vertraglich zugesichertes Recht verzichten sollte, das auch bei den Verhandlungen schon klar war, bleibt fraglich.

Top Gear mit Matt LeBlanc© BBC
Gewissheit herrscht endlich bei "Top Gear": Nach monatelanger Spekulation wurde der Vertrag mit Matt LeBlanc nun tatsächlich verlängert. LeBlanc, der seit dem Neustart des Formats mit dabei ist und nach dem Ausstieg von Chris Evans nach nur sechs Folgen bereits als neuer Hauptmoderator gehandelt wurde, unterzeichnete gleich für zwei Jahre. Ebenfalls zurückkehren werden Chris Harris und Rory Reid als feste Co-Moderatoren. Sabine Schmitz, Eddie Jordan und natürlich The Stig werden im Rahmen der Sendung ebenfalls in verschiedenen Funktionen von Zeit zu Zeit wieder auftauchen. Bis es neue Folgen geben wird, dauert es aber noch: Erst im Frühjahr startet die 24. Staffel beziehungsweise die zweite im neuen Format bei BBC Two. Noch länger müssen Fans von "Happy Valley" warten. Die dritte Staffel ist zwar bereits bestätigt, der grobe Sendetermin stand aber noch aus. Und das wohl aus gutem Grunde: Vor 2018 wird es aufgrund der anderen Verpflichtungen von Sally Wainwright nämlich nichts.

BBC iPlayer© BBC
Die BBC arbeitet an ihrem Abrufdienst und führt eine Pflicht zur Registrierung ein. Wer den BBC iPlayer ab dem kommenden Jahr aufrufen und dort Livestreams und Sendungen zum Abruf sehen möchte, wird sich dann mit seiner BBC ID anmelden müssen. Die Funktion gibt es auch jetzt schon, etwa zur Erstellung persönlicher Playlists und Empfehlungen, wird in Zukunft aber obligatorisch sein. Dass die BBC ID genutzt wird, um die Gebührenzahlung zu prüfen, bestreitet die BBC aber. Zwar muss man die Anschrift bei BBC ID, worauf TV Licensing Zugriff hat, angeben, doch diese werde nicht zur Prüfung genutzt. Wie die BBC die seit diesem Monat geltende Pflicht zur Zahlung letztlich prüfen will, ist aber noch immer nicht bekannt.

Channel 4© Channel 4
Channel 4 hat nicht nur für viele Schlagzeilen wegen der "Bake-Off"-Übernahme gesorgt, sondern ist auch abseits der Backshow und deutlich positiver aufgefallen. Der Sender hat sich nämlich die Rechte an den Paralympischen Spielen auch für die kommenden vier Jahre gesichert. Channel 4 wird damit in zwei Jahren aus Sotchi sowie im Jahre 2020 aus Tokio berichten. Der Sender hat vor vier Jahren die Rechte von der BBC gemopst und feiert seither ordentliche Erfolge mit den Paralympischen Spielen, denen der Sender einen verhältnismäßig großen Raum im Programm bietet. Freuen darf sich unterdessen Jenna Coleman: Nachdem sie als Queen Victoria in der gleichnamigen Serie sogar "Poldark" ausstach, hat ITV sich logischerweise nun für eine Fortsetzung entschieden. Eine zweite Staffel von "Victoria", das laut ITV inklusive zeitversetzter Nutzung bislang auf im Schnitt 7,7 Millionen Zuschauer pro Folge kommt, soll im kommenden Jahr gesendet werden.

Das, was viele Zuschauer bereits befürchtet haben, ist in den vergangenen Tagen tatsächlich eingetroffen: Mary Berry hat nun auch offiziell bestätigt, den Wechsel des "Great British Bake Off" von der BBC zu Channel 4 nicht mitmachen zu wollen. Bary erklärte ihren Abschied vom "Bake Off" mit ihrer großen Loyalität zur BBC, welche sie groß und bekannt gemacht hat. Bliebe noch Paul Hollywood, der als einziger Kopf vor der Kamera den Wechsel des Senders zu Channel 4 tatsächlich mitmacht und für drei Jahre bei der neuen Heimat des "Bake Off" unterschrieben hat. Die beiden Moderatoren, Mel and Sue, hatten bereits kurz nach dem Bekanntwerden des Wechsels erklärt, dem Teig nicht zu Channel 4 folgen zu wollen. Trotz der Abgänge betont Channel 4 übrigens weiterhin, dass der "Bake Off" im übertragenen Sinne dem gleichen Rezept folgen werde. Unklar ist noch, was mit Jo Brand und ihrem Ableger "An Extra Slice" geschieht. Mit ihr sei schlicht noch gar nicht gesprochen worden, erklärte Brand in "This Morning". Aber vielleicht sagt das ja auch schon Einiges.

Die 81-jährige Mary Berry mag zwar den "Great British Bake Off" verlassen, erklärte in dieser Woche allerdings auch, noch keine Pläne zu haben in den Ruhestand zu gehen. Das befeuerte auch wieder die Meldungen, wonach die BBC an einem Nachfolgeformat arbeite, in dem Berry, aber auch Mel and Sue, wieder eine Rolle spielen. Der "Guardian" etwa berichtet unter Verweis auf Senderkreise, dass es bereits viele Ideen bei der BBC gebe, noch vor dem Start des ersten Channel-4-"Bake-Off" ein eigenes Format an den Start zu bringen und sieht sich dabei auch rechtlich auf der sicheren Seite, schließlich gebe es Kochsendungen in der BBC auch schon deutlich länger als den "Bake Off". Eine Klage von Love Productions, das auch in der Vergangenheit bereits streit- und klagefreudig gewesen sein soll, dürfte dennoch wahrscheinlich sein. Channel 4 und Love Productions hoffen andererseits auch darauf, den "Bake Off" trotz der einjährigen Sperrklausel auch im kommenden Jahr schon senden zu können und verweisen auf das öffentliche Interesse. Warum die BBC aber auf ihr vertraglich zugesichertes Recht verzichten sollte, das auch bei den Verhandlungen schon klar war, bleibt fraglich.

Gewissheit herrscht endlich bei "Top Gear": Nach monatelanger Spekulation wurde der Vertrag mit Matt LeBlanc nun tatsächlich verlängert. LeBlanc, der seit dem Neustart des Formats mit dabei ist und nach dem Ausstieg von Chris Evans nach nur sechs Folgen bereits als neuer Hauptmoderator gehandelt wurde, unterzeichnete gleich für zwei Jahre. Ebenfalls zurückkehren werden Chris Harris und Rory Reid als feste Co-Moderatoren. Sabine Schmitz, Eddie Jordan und natürlich The Stig werden im Rahmen der Sendung ebenfalls in verschiedenen Funktionen von Zeit zu Zeit wieder auftauchen. Bis es neue Folgen geben wird, dauert es aber noch: Erst im Frühjahr startet die 24. Staffel beziehungsweise die zweite im neuen Format bei BBC Two. Noch länger müssen Fans von "Happy Valley" warten. Die dritte Staffel ist zwar bereits bestätigt, der grobe Sendetermin stand aber noch aus. Und das wohl aus gutem Grunde: Vor 2018 wird es aufgrund der anderen Verpflichtungen von Sally Wainwright nämlich nichts.

Die BBC arbeitet an ihrem Abrufdienst und führt eine Pflicht zur Registrierung ein. Wer den BBC iPlayer ab dem kommenden Jahr aufrufen und dort Livestreams und Sendungen zum Abruf sehen möchte, wird sich dann mit seiner BBC ID anmelden müssen. Die Funktion gibt es auch jetzt schon, etwa zur Erstellung persönlicher Playlists und Empfehlungen, wird in Zukunft aber obligatorisch sein. Dass die BBC ID genutzt wird, um die Gebührenzahlung zu prüfen, bestreitet die BBC aber. Zwar muss man die Anschrift bei BBC ID, worauf TV Licensing Zugriff hat, angeben, doch diese werde nicht zur Prüfung genutzt. Wie die BBC die seit diesem Monat geltende Pflicht zur Zahlung letztlich prüfen will, ist aber noch immer nicht bekannt.

Channel 4 hat nicht nur für viele Schlagzeilen wegen der "Bake-Off"-Übernahme gesorgt, sondern ist auch abseits der Backshow und deutlich positiver aufgefallen. Der Sender hat sich nämlich die Rechte an den Paralympischen Spielen auch für die kommenden vier Jahre gesichert. Channel 4 wird damit in zwei Jahren aus Sotchi sowie im Jahre 2020 aus Tokio berichten. Der Sender hat vor vier Jahren die Rechte von der BBC gemopst und feiert seither ordentliche Erfolge mit den Paralympischen Spielen, denen der Sender einen verhältnismäßig großen Raum im Programm bietet. Freuen darf sich unterdessen Jenna Coleman: Nachdem sie als Queen Victoria in der gleichnamigen Serie sogar "Poldark" ausstach, hat ITV sich logischerweise nun für eine Fortsetzung entschieden. Eine zweite Staffel von "Victoria", das laut ITV inklusive zeitversetzter Nutzung bislang auf im Schnitt 7,7 Millionen Zuschauer pro Folge kommt, soll im kommenden Jahr gesendet werden.