Seit dem vergangenen Montag wird im Ersten mehr gecheckt denn je: Der Auftakt zur neuen "Markencheck"-Staffel bildete nämlich zugleich den Startschuss zum "Montags-Check", der in den kommenden Monaten diverse Vebraucherformate umfassen wird. Auf den "Markencheck" kann sich der Sender dabei schon mal wie gehabt verlassen: In dieser Woche konnte die Reihe mit dem "Iglo/Frosta-Check" gegenüber dem "Ikea-Check" vor sieben Tagen sogar noch etwas zulegen und kam mit 4,28 Millionen Zuschauern auf einen Marktanteil von 14,4 Prozent. Keine andere Sendung verzeichnete am Montag eine höhere Reichweite.

Profitieren konnte die ARD zum Teil auch von der Schwäche des ZDF, wo die Wiederholung des Dramas "Der Fall Jakob von Metzler" mit 2,77 Millionen Zuschauer nicht über einen Marktanteil von 9,3 Prozent hinauskam. Der "Markencheck" war unterdessen auch beim jungen Publikum wieder gefragt, verfehlte allerdings ganz knapp einen zweistelligen Marktanteil. Mit 9,8 Prozent lag die Reihe aber natürlich trotzdem einmal mehr deutlich im grünen Bereich. "Hart aber fair" erzielte im Anschluss mit einer zum "Markencheck" passenden Diskussion über Essen aus der Truhe noch 6,8 Prozent und verbuchte mit 3,64 Millionen Zuschauern die beste Reichweite seit März. Im Vergleich zum deutlich weniger bekömmlichen Talk über den ISIS-Terror vor einer Woche gewann Frank Plasberg fast eine Million Zuschauer hinzu.

Die "Tagesthemen" hielten derweil im Anschluss noch 2,91 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher und erzielten gute 13,2 Prozent Marktanteil, ehe die Dokumentation "Sommer 1939" über den verhängnisvollen Verlauf von Hitlers Kriegspolitik noch auf 1,61 Millionen Zuschauer sowie 11,1 Prozent kam. Beim jungen Publikum erreichte die Doku überzeugende 8,6 Prozent Marktanteil.