Das war kein Abschied nach Maß, den "Person of Interest" da am Dienstagabend zum Finale der dritten Staffel hinlegte. Ab 22:15 Uhr sahen nur 1,68 Millionen Zuschauer zu, ds waren 240.000 weniger als in der vergangenen Woche und sogar rund 700.000 weniger als beim Bestwert dieser Staffel zwei Wochen zuvor. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum blieb damit bei 7,4 Prozent hängen. Und auch in der klassischen Zielgruppe blieb der Serie zum ersten Mal seit Anfang September wieder ein zweistelliger Marktanteil verwehrt: 9,7 Prozent betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.

Die zweite Folge des Abends nach 23 Uhr, also das eigentliche Staffelfinale, kam dann zwar auf einen zweistelligen Marktanteil - mit 11,5 Prozent wurde aber der niedrigste Marktanteil erreicht, den die Serie je auf diesem Sendeplatz eingefahren hat. 1,37 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu - auch das war ein neues Staffeltief. Nur in der ersten Staffel, als die Serie noch donnerstags lief, hatten schon einmal geringfügig weniger Zuschauer eingeschaltet.

Zuschauer-Trend: Person of Interest
Person of Interest

Dabei hatte sich RTL zum Start in den Abend gegen die DFB-Pokal-Konkurrenz noch sehr wacker gehalten. "Bones - Die Knochenjägerin" kam mit 14,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe sogar auf einen besseren Marktanteil als in den vergangenen beiden Wochen. 2,88 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. Eine alte Folge direkt im Anschluss konnte 2,87 Millionen Zuschauer halten, nur der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ging auf 13,2 Prozent zurück.